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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswesen, Note: 1,7, Berlin School of Public Health (Public Health), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt einen kurzen Überblick über den Hintergrund des § 63 Abs. 3c SGB V, die bisherige Ausgestaltung und die Chancen und Nachteile die sich hieraus ergeben. Im Gesundheitswesen werden international die Aufgabenverteilungen der verschiedenen Berufsgruppen transformiert. Auch in Deutschland wird es zunehmend schwieriger ältere und chronisch Kranke PatientInnen flächendeckend zu versorgen. Daneben steigt der Anteil der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswesen, Note: 1,7, Berlin School of Public Health (Public Health), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt einen kurzen Überblick über den Hintergrund des § 63 Abs. 3c SGB V, die bisherige Ausgestaltung und die Chancen und Nachteile die sich hieraus ergeben. Im Gesundheitswesen werden international die Aufgabenverteilungen der verschiedenen Berufsgruppen transformiert. Auch in Deutschland wird es zunehmend schwieriger ältere und chronisch Kranke PatientInnen flächendeckend zu versorgen. Daneben steigt der Anteil der älteren Menschen wobei die Zahl der Hausärzte eine abnehmende Tendenz aufweist. Es werden "Finanzierungsprobleme und wirtschaftlicher Druck mit dem Ziel, den Personaleinsatz effektiver und effizienter zu machen" als Gründe für eine Tätigkeitsverteilung aufgeführt. Auch Köppe (2013) nennt eine fehlende Arbeitszufriedenheit bei ÄrztInnen und Pflegepersonal, eine größer werdende Komplexität durch den medizinischen Fortschritt, veränderte Bedürfnisse von PatientInnen, die Sicherung patientenorientierter Betriebsabläufe, bereits bestehende regionale Versorgungsengpässe, veränderte Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen und die Ausschöpfung der Qualifikation von Pflegekräften als weitere Faktoren die für eine Umverteilung der Aufgabenbereiche sprechen. Eine mögliche Lösung könnte die Unterstützung und teilweise Übernahme der hausärztlichen Aufgaben durch medizinisches Fachpersonal sein. Dadurch würden die bisherigen Kompetenzen der Pflegenden durch die Übernahme bestimmter Tätigkeiten erweitert werden, die bisher ÄrztInnen vorbehalten gewesen sind.