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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre III (Marketing)), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einführung 1.1 Problemstellung Situationen ungleichgewichteter, sprich asymmetrischer, Informationsverteilung zwischen miteinander in geschäftlichem Kontakt stehenden Wirtschaftssubjekten sind ein alltäglich auftretendes Problem. Innerhalb des Kaufprozesses sieht sich der Konsument häufig dem Problem gegenübergestellt, dass er nur in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre III (Marketing)), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einführung 1.1 Problemstellung Situationen ungleichgewichteter, sprich asymmetrischer, Informationsverteilung zwischen miteinander in geschäftlichem Kontakt stehenden Wirtschaftssubjekten sind ein alltäglich auftretendes Problem. Innerhalb des Kaufprozesses sieht sich der Konsument häufig dem Problem gegenübergestellt, dass er nur in stark beschränktem Maße auf die Informationen zurückgreifen kann, die ausschlaggebend für seine individuelle Kaufentscheidung sind. Vor allem die Qualität des zu erwerbenden Produktes ist vom Konsumenten zumindest beim Erstkauf oftmals nicht einzuschätzen. Die aus diesen Beurteilungsschwierigkeiten erwachsenden Unsicherheiten können zu schwerwiegenden Fehlallokationen bei der Koordination seiner Wirtschaftsaktivitäten und damit zu erheblichen Beeinflussungen seines Kaufverhaltens führen. Folglich stellen Qualitätsunsicherheiten eine beachtliche Barriere hinsichtlich der Kaufbereitschaft des Konsumenten dar. Daher erscheint es nötig, Kontrakttypen und Kooperationsdesigns zu entwickeln, die entweder die asymmetrische Informationslage beseitigen können oder zumindest deren negative Auswirkungen eliminieren. 1.2 Zielsetzung In Theorie und Praxis lassen sich eine Vielzahl von Ansätzen finden, mit denen das soeben vorgestellte Problemfeld eingedämmt werden soll. Als ein mögliches Mittel hierzu wird der Einsatz von Garantien zum Abbau von Unsicherheiten beim Konsumenten diskutiert. Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, wie und in welchem Umfang durch den gezielten Gebrauch von Garantien, die durch Informationsdefizite bedingte, Unsicherheit überwunden werden kann. Ausgehend von der Situation asymmetrischer Information soll dargestellt werden, wie es zu Qualitätsunsicherheiten beim potentiellen Erwerber eines Produktes kommt. Qualitätsunsicherheiten wie Garantieformen werden im folgen-den näher kategorisiert, bevor im zweiten Teil der Arbeit darauf eingegangen wird, inwieweit durch Garantien als mögliche Qualitätssignale Unsicherheiten abgebaut werden können.