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Die Gattung Chronik im Mittelalter und heute - Ein Vergleich (eBook, ePUB) - Leiter, Beate
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Literaturwissenschft), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Man versteht heute unter Chronik einen „Bericht über geschichtliche Vorgänge in zeitlicher Anordnung“. So kurz ist die allgemeine Definition der literarischen Gattung Chronik in einem heutigen Lexikon. Über die Form dieser Gattung wird nichts ausgesagt, ebensowenig über die sprachliche Darstellungsweise der Inhalte und den Aufbau. Somit ist einem Chronisten die Freiheit gelassen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Literaturwissenschft), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Man versteht heute unter Chronik einen „Bericht über geschichtliche Vorgänge in zeitlicher Anordnung“. So kurz ist die allgemeine Definition der literarischen Gattung Chronik in einem heutigen Lexikon. Über die Form dieser Gattung wird nichts ausgesagt, ebensowenig über die sprachliche Darstellungsweise der Inhalte und den Aufbau. Somit ist einem Chronisten die Freiheit gelassen, Aufbau und Ausdrucksweise selbst zu wählen, wenn er geschichtliche Ereignisse im Zusammenhang darstellt. Man nimmt jedoch an, dass das Ziel der Gattung Chronik allein die Information des Lesers über bestimmte, zeitlich aufeinanderfolgende Vorgänge ist und nicht die Unterhaltung oder Erziehung desselben. Diese Annahme wird gestützt durch folgende, genauere Definition der Gattung Chronik: „Die Chronik ist ein Bericht oder eine Erzählung über historische Ereignisse - meist von Zeitgenossen aufgezeichnet - in ihrer zeitlichen Reihenfolge. Die Themen können von Familiengeschichten (Familienchronik) bis zur Staatsgeschichte (Städtechronik, Kaiserchronik) reichen. Der Chronist, der Schreiber der Chronik, hält sich in seinem Urteil zurück; er berichtet und legt möglichst viel Material vor, über das andere urteilen mögen.[...]“