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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll anhand der Geburt Christi ein Vergleich zwischen der Ankündigung der Geburt Jesu im Koran und des Neuen Testaments gezogen werden, um die bestehenden Unterschiede, als auch Gemeinsamkeiten, des biblischen und koranischen Jesus anschaulich aufzuzeigen. Die Aufmerksamkeit soll hierbei auf die Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Islam gelenkt werden, um eine mögliche Grundlage für den interreligiösen Dialog zu schaffen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll anhand der Geburt Christi ein Vergleich zwischen der Ankündigung der Geburt Jesu im Koran und des Neuen Testaments gezogen werden, um die bestehenden Unterschiede, als auch Gemeinsamkeiten, des biblischen und koranischen Jesus anschaulich aufzuzeigen. Die Aufmerksamkeit soll hierbei auf die Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Islam gelenkt werden, um eine mögliche Grundlage für den interreligiösen Dialog zu schaffen und darzustellen, woran eine solche Diskussion scheitern kann. Die Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen spielen oftmals eine geringere Rolle in glaubensbezogenen Diskussionen als die Unterschiede und Andersartigkeit zwischen den Religionen. Dabei schaffen genau die Gemeinsamkeiten eine Grundlage, auf der ein erfolgreicher, interreligiöser Dialog aufgebaut werden kann. Grund für einen ungleichen Dialog sind mangelnde Kenntnisse über die Religion des Dialogpartners, um auch die Gemeinsamkeiten zwischen ihnen zu erkennen und Vorurteile, oder Missverständnisse, zu beseitigen. Die christliche Darstellung von Jesus Christus unterscheidet sich stark von der muslimischen Auffassung des Propheten. Weniger ausführlich, als in der Bibel, werden in 15 Suren und circa 108 Versen von ihm berichtet und Bezug genommen. Die Darstellung von Jesu lässt sich im Koran in verschiedene thematische Einheiten gliedern: die Ankündigung und Geburt Jesu; seine Rolle als Prophet und Gesandter; als Wundertäter; die Anfeindung und Rettung Jesus; sowie die Wiederkunft. Dabei sind besonders die Namen und Bezeichnungen, die für Jesus genutzt werden, wichtig. Der arabische Eigenname Isâ tritt auch im Sinne des al masîh auf, der mit Messias übersetzt werden kann. Auch rûh (Geist) und kalimah (Wort) werden für Jesus synonymisiert. Damit zeigt sich, dass der Koran ihm eine außerordentliche Bedeutung zuerkennt und dem christlichen Verständnis von Jesus Christus weitestgehend nicht widerspricht. Jedoch wird dem Begriff des Messias nach muslimischem Verständnis nicht solch eine Bedeutung zugetragen, als in christlicher Tradition. Messias wird am häufigsten als Wandernder, Salbender, Gereinigter und Gesegneter gedeutet.