Der Ritter Braden Mac Dean war ins Heilige Land aufgebrochen um Jerusalem aus den Händen der Heiden zu befreien. Als er nach 3 Jahren in seine Heimat zurückkehrt ist er arm, verbittert, von der Liebe tief enttäuscht und glaubt keiner Frau mehr trauen zu können. Aber es kommt noch schlimmer die Burg
der Familie liegt in Schutt und Asche. Die dazugehörigen Ländereien hat sich David Mc Aron…mehrDer Ritter Braden Mac Dean war ins Heilige Land aufgebrochen um Jerusalem aus den Händen der Heiden zu befreien. Als er nach 3 Jahren in seine Heimat zurückkehrt ist er arm, verbittert, von der Liebe tief enttäuscht und glaubt keiner Frau mehr trauen zu können. Aber es kommt noch schlimmer die Burg der Familie liegt in Schutt und Asche. Die dazugehörigen Ländereien hat sich David Mc Aron angeeignet, nachdem er wegen einer Blutfehde Bradens Eltern und sein kleiner Bruder ermordet hatte.
David Mc Aron ist stur und von Hass zerfressen und will Braden sein Eigentum nicht wieder zurück geben. Eine gütliche Lösung ist nicht in Sicht. Auf den Rückweg zu seiner zerstörten Burg trifft Braden auf Mc Arons Tochter Marian, mit der er einst verlobt war. Braden nimmt sie als seine Gefangene mit auf seine Burg, um ein Druckmittel gegen den alten Mc Aron zu haben.
Es entsteht ein Wirrwarr aus vielen Gefühlen wie Freundschaft, Liebe, Hass und Misstrauen.
Marian ist eine selbstbewusste, starke und mutige Frau, die aber auch den sturen Kopf von ihren Vater geerbt hat. Trotz dem Tod ihres geliebten Bruders hat sie ihren Sinn für Gerechtigkeit nicht verloren und kämpft auch wenn es sein muß, gegen ihren Vater, dafür.
Branden ist eigentlich ein gerechter, gefühlvoller aber auch sturer Mann, der den Glauben an die Liebe durch einen schlimmen Verrat, der ihn damals fast das Leben gekostet hätte, verloren hat. Eigentlich hat auch er einen stark ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, allerdings geht dieser ihm verloren, sobald Liebe zu einer Frau ins Spiel kommt.
Seinen Waffenbruder Druca fand ich sympathisch, er hat eine liebe wenn auch sehr naive Art, vor allem wenn man bedenkt, was er an schrecklichen, bei den Kreuzzügen, alles erlebt haben muss.
Tia, die Schwestern von Miriam, die anfänglich sehr krank und zart erschien, blühte förmlich zu Ende hin auf.
Das Hauptgeschehen bezieht sich hauptsächlich auf die Beziehung zwischen Marian und Braden. Leider überwiegt Bradens Misstrauen und Sturheit so sehr, dass Miriam das fast mit dem Leben bezahlt. Dadurch erscheint Braden einen dann eher unsympathisch und das viele hin und her wirkt unglaubwürdig und etwas überzogen.
Trotzdem hat der Roman mir gut gefallen, der Schreibstil ist leicht und flüssig und man lässt sich gerne mitreißen.
Die Gefangene des Highlanders ist ein leichter, unterhaltsamer Liebesroman, der einen auch mal lächeln lässt, für ein paar schöne Lesestunden.
Zum Cover kann ich nichts sagen, da ich das E Book gelesen habe.