»Großartig und faszinierend: eine neue Sicht auf die Vögel.« Sy Montgomery Neue wissenschaftliche Erkenntnisse über unsere Vögel stellen vieles auf den Kopf, was wir von ihnen dachten. Wir wissen nun mehr darüber, wie sie leben, denken und agieren. Vögel können vieles, was wir vom Menschen kennen: Täuschung, Manipulation, Entführung etwa, aber auch kluge Kommunikation, Zusammenarbeit, Altruismus, Spiel. Manche Vögel machen Geschenke, manche stehlen, einige tanzen, trommeln oder malen gar. Gestützt auf eigene Beobachtungen und ornithologische Studien rund um den Globus erzählt Jennifer Ackerman von der unfassbaren Vielfalt des gefiederten Universums, in dem es stets neue Entdeckungen gibt ¿ und das in ungeahnter Weise durch die Klimakrise gefährdet ist.
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Durchaus angetan ist Volkart Wildermuth von Jennifer Ackermans zweitem Buch über die Welt der Vögel: Sie betrachtet deren Verhalten aus der Sicht der Vögel selbst und nicht aus der der Menschen, eine Neuerung. So erklärt sie Wildermuth einiges Neues zur Kommunikation, wie zum Beispiel, dass es wohl eine weltumspannende Ähnlichkeit der Warnrufe geben könnte. Zum Teil fallen sehr viele Artennamen, am interessantesten wird es für den Rezensenten, wenn die Autorin sich den Raum nimmt, ausführlich etwa über das Spielverhalten der Raben zu schreiben. Ein faszinierendes, lehrreiches Buch, findet er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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