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  • Format: ePub

In "Die gelbe Tapete" entführt Charlotte Perkins Gilman die Leser in die bedrückende Welt einer Frau, die während der späten viktorianischen Ära unter der Heilung durch Ruhe leidet. Mit ihrem eindringlichen, psychologischen Stil und einer geschickten Verwendung von Symbolik beschreibt Gilman die schleichende Zerrüttung des Geistes einer Protagonistin, die in einem ehemaligen Kinderzimmer gefangen ist. Der visuelle und emotionale Fokus auf die gelbe Tapete, die als Metapher für die soziale Gefangenschaft und inneren Konflikte der Frau dient, ist zentral für die Erzählung und spiegelt den…mehr

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Produktbeschreibung
In "Die gelbe Tapete" entführt Charlotte Perkins Gilman die Leser in die bedrückende Welt einer Frau, die während der späten viktorianischen Ära unter der Heilung durch Ruhe leidet. Mit ihrem eindringlichen, psychologischen Stil und einer geschickten Verwendung von Symbolik beschreibt Gilman die schleichende Zerrüttung des Geistes einer Protagonistin, die in einem ehemaligen Kinderzimmer gefangen ist. Der visuelle und emotionale Fokus auf die gelbe Tapete, die als Metapher für die soziale Gefangenschaft und inneren Konflikte der Frau dient, ist zentral für die Erzählung und spiegelt den zeitgenössischen literarischen Kontext der Frauenbewegung wider. Charlotte Perkins Gilman, eine bedeutende feministische Schriftstellerin des 19. Jahrhunderts, war selbst von den restriktiven gesellschaftlichen Normen betroffen, die Frauen für ihre mentalen und physischen Probleme asylsuchend in die Isolation führten. Gilman erlebte diese Konflikte aus erster Hand und setzte sich leidenschaftlich dafür ein, die Unterdrückung von Frauen durch Bildungs- und Berufschancen zu überwinden. Ihr Erfahrungshorizont und die Auseinandersetzung mit der Psychologie eigenen Lebens flossen unverkennbar in dieses Werk ein. "Die gelbe Tapete" ist nicht nur eine faszinierende Erzählung, sondern auch ein wichtiges historisches Dokument, das auch heute noch relevant ist. Leser, die sich für die Themen Geschlechterrollen, psychische Gesundheit und persönliche Befreiung interessieren, werden aus diesem meisterhaft verfassten Werk Inspiration und Erkenntnis gewinnen. Dieses Buch fordert zur Reflexion über die Bedingungen der Frau und die Strukturen der Gesellschaft auf - ein Muss für jeden, der an feministischer Literatur und dem Verständnis menschlicher Psyche interessiert ist.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Alfred Goubran, geb. 1964 in Graz, aufgewachsen in Kärnten, lebt in London und Wien. Umfangreiche literarische Tätigkeit als Schriftsteller, Rezensent, Übersetzer, Herausgeber und Verleger. Mitglied des Moscow Poetry Club.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Maike Albath liest Charlotte Perkins Gilmans Kurzgeschichte als Zeugnis weiblicher Selbstermächtigung. Die kulturgeschichtliche Bedeutung und soziale Sprengkraft, die in ihrer Wiederentdeckung im Zuge der Frauenbewegung der sechziger Jahre gipfelte, tritt laut Albath sogar dahinter zurück. Wie die Autorin im Jahr 1892 von der postnatalen Depression ihrer Figur erzählt, die der Gatte vorsorglich in ihrem Zimmer einsperrt, hat für Albath einerseits Horrorelemente à la Edgar Allan Poe, andererseits den sachlichen Ton der Innensperspektive.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Gilmans Kurzgeschichte, die erst im Zuge der Frauenbewegung in den Sechzigerjahren wiederentdeckt wurde, besaß eine enorme sozialkritische Sprengkraft und ist auch kulturgeschichtlich von Bedeutung. Vor allem aber ist Die gelbe Tapete ein Zeugnis weiblicher Selbstermächtigung.« Maike Albath / Deutschlandfunk Kultur »Wenn sie mit Worten malt, wird einem angst ... Allein die Schilderungen dieser Wandzier lohnen die Lektüre.« Angela Schader / Neue Zürcher Zeitung »Psychologisch überzeugende Schauererzählung ... idiomatisch elegant ... Schillernd ist Gilmans Spiel mit Verzweiflung und Konvention.« Judith von Sternburg / Frankfurter Rundschau »Einerseits ein früher wichtiger feministischer Text, andererseits und vor allem aber ein großartiges literarisches Werk.« Manuela Reichart / rbb kulturradio