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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Eurokrise ist die schwerste ökonomische Krise, die der Euro und damit die Eurozone je zu bewältigen hatten. Gekennzeichnet durch historisch niedrige öffentliche Ausgaben sowie kaum vorhandenen Wirtschaftswachstum befindet sich der Euroraum bereits seit mehreren Jahren in einer schwierigen Situation, ohne dabei bedeutende Fortschritte zur Bekämpfung der ökonomischen Krise erzielt zu haben. Das Konzept des Euros als Währung gerät dabei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Eurokrise ist die schwerste ökonomische Krise, die der Euro und damit die Eurozone je zu bewältigen hatten. Gekennzeichnet durch historisch niedrige öffentliche Ausgaben sowie kaum vorhandenen Wirtschaftswachstum befindet sich der Euroraum bereits seit mehreren Jahren in einer schwierigen Situation, ohne dabei bedeutende Fortschritte zur Bekämpfung der ökonomischen Krise erzielt zu haben. Das Konzept des Euros als Währung gerät dabei zunehmend in der Kritik. So fordern bereits einige Ökonomen die Abschaffung des Euros. Die Europäische Zentralbank (EZB), dessen Aufgabe es ist den Euro stabil zu halten scheint mit der Implementierung ihrer Aufgaben überfordert zu sein. Dabei hat bereits der EZB Präsident Mario Draghi angekündigt den Euro um jeden Preis zu retten. Die als "Whatever it takes" in die Geschichte eingegangene Rede verdeutlicht die aktuell schwierige Situation der Eurozone. Bereits eine Vielzahl von Ökonomen haben Lösungsvorschläge zur Bewältigung der aktuellen Situationen hervorgebracht. Darunter auch Mosler und Silipo. In einem Aufsatz von 2016 haben sie die geldpolitischen Instrumente der EZB als unzureichend für die Gewährleistung der Preisniveaustabilität befunden. Begründet wurde dies mit der starken Ausrichtung der geldpolitischen Instrumente an der Phillips-Kurve. Als Lösung für das Problem wird der Job-Guarantee (JG)-Ansatz vorgeschlagen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Eignung des JG-Konzepts als Lösungsvorschlag für die Euro-Krise und damit für die Gewährleistung der Preisniveaustabilität zu untersuchen, sowie Chancen und Risiken für die EZB herzuleiten. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen erarbeitet und kritisch gewürdigt. Anschließend wird das JG-Konzept näher erörtert und dabei mögliche Chancen und Risiken dargestellt. Während der Bearbeitung werden die Argumente von Mosler und Silipo kritisch gewürdigt. Anhand eines empirischen Modells werden die theoretisch erarbeiteten Aussagen in der Realität auf Gültigkeit untersucht. In der Schlussfolgerung wird die Fragestellung beantwortet sowie auf mögliche Entwicklungen eingegangen.

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