Eigentlich sollte jetzt alles gut sein. Um ihren Traum vom Leben als freie Malerin verwirklichen zu können, hat Antonia sogar ihren Mann und die gemeinsamen kleinen Kinder verlassen. Aber bereits der Plan, die neue Existenz in New York aufzubauen, scheitert. Schon bald wohnt sie im Mannheimer Jungbuschviertel. Dort fühlt sich die Bergmannstochter wohler als in der reichen bayrischen Kleinstadt, in der sie mit ihrer Familie lebte. Malen kann sie hier jedoch auch nicht. Sie trödelt nur herum und rutscht fast in die Obdachlosigkeit ab. Davor bewahrt sie die muslimische Studentin Ayshe. Auch Thomas, der sein katholisches Priesteramt aufgegeben hat, weil er nicht mehr zölibatär leben will, steht ihr immer wieder bei. Doch den Kampf gegen ihre inneren Dämonen muss sie ganz alleine führen.
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