An diesem Punkt setzt die vorliegende Explorationsstudie an und folgt dabei dem Ansatz der interdisziplinären Zivilgesellschaftsforschung. Dazu wurden die gemeinnützigen Aktiengesellschaften bundesweit erfasst und im Anschluss, unter der Maßgabe ihrer Sonderposition im intersektoralen Spannungsfeld zwischen der Zivilgesellschaft und dem Markt, analysiert.
Untersucht wird, ob die gAG ein geeignetes Werkzeug zur Steuerung von Organisationen innerhalb der Zivilgesellschaft ist, und ob den Organisationen strukturelle Vorteile aus der Rechtsform der gAG erwachsen, welche den administrativen Mehraufwand rechtfertigen. Analysiert wurden dabei insbesondere die vier Kernpotenziale Partizipation, Professionalisierung, Transparenz und Fundraising.
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Stiftung & Sponsoring, 06.23, Seite 41
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