Der Roman »Die gemeinsame Asche« erzählt über vier Generationen die Geschichte einer Familie. Ein Lebensweg von Serbien in die australische Emigration und wieder zurück in ein Belgrad, das sich - wie in einer futuristischen Vision - während ihrer Abwesenheit in eine kosmopolitische Weltstadt entwickelt hat. Hauptfiguren sind Igor, Ljudmila und Aurora: Der Sohn, der im Laufe des Romans Vater und Großvater wird, die Emigrantentochter und das Enkelkind, das in serbisch-australischer Ehe zur Welt kommt. Es ist ein Roman der Reifungsprozesse, der Beziehungen zwischen Eltern und Kindern. Ein Roman über das Erinnern - und das Vergessen. Pakovic erzählt seine Geschichte in kurzen Bildern und mit sehr reduzierten Erzählaussagen. Die Qualität des Romans liegt in der feinen poetischen Suggestivität seiner Sprache.
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