Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer die EU als Ganzes verstehen möchte, muss auch ihre Außenwirkung betrachten. Die Konflikte, die sich teilweise vor der Haustüre Europas abspielen, beschäftigen nicht nur die Politik, sondern auch die Gesellschaft mehr denn je. Nicht selten wird der politische Diskurs fast automatisch auf eine emotionale Ebene gehoben. Wenn Menschen sterben und unüberschaubar verschiedene Interessen in einem Konflikt vertreten sind, entstehen hitzige Diskussionen innerhalb entscheidungsgebender Strukturen, aber auch in der breiten Öffentlichkeit. Viel Erreichtes, wie die immer weiter fortgeschrittene Gemeinsame EU Außen- und Sicherheitspolitik, scheint hinsichtlich eben dieser unterschiedlichen Interessen und Machtressourcen verworfen zu werden und ist im Lichte verschiedenster Probleme stark reformbedürftig. Dies möchte ich im Rahmen dieser Abschlussarbeit zum Anlass nehmen, den für viele EU-Mitglieder hochsensiblen Politikbereich zu diskutieren und vor allem Veränderungen in diesem zu evaluieren. Begründet durch die Dynamik und Komplexität des Politikbereiches der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU, ist es schwierig, Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Dies wird bei der Abgrenzung der Thematik näher hervorgehoben.