Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Generation Y, Generation Z, Note: 1,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Veranstaltung: Personalmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die demographische Entwicklung in Deutschland führt neben einer sinkenden Bevölkerungszahl zu einer zunehmenden Überalterung der Gesellschaft. Aus diesen Aspekten resultiert eine Arbeitskräfteknappheit. Bereits im März 2014 sind über eine Millionen Arbeitsplätze unbesetzt. Aktuell agieren drei Arbeitnehmergruppen auf dem Arbeitsmarkt: Die Generation der Babyboomer, die Generation X und die Generation Y. Altersbedingt verlassen die Babyboomer allmählich den Arbeitsmarkt und die Generation Y, auch bekannt als Digital Natives, rückt nach. So gilt es für Organisationen, Nachwuchskräfte zu rekrutieren und den Wissenstransfer sicherzustellen. Dies ist Aufgabe der Personalentwicklung (PE). Berufliche Fähigkeiten der Mitarbeiter sollen erhalten und verbessert werden, damit gegenwärtige und zukünftige Aufgaben erfüllt werden können. Eine systematische Auseinandersetzung mit der sich auf dem Arbeitsmarkt etablierenden Generation, der Generation Y, scheint unabdingbar. Ob dies der Fall ist, soll im Rahmen dieser Seminararbeit untersucht werden. Diese Ausarbeitung beginnt mit einer grundlegenden Darstellung der PE, was anhand der Erläuterung der Begrifflichkeit, der Einordnung in das Strategische Human Resource Management und der Darstellung und Differenzierung einiger Instrumente erfolgt. Daraufhin werden die drei, sich auf dem Arbeitsmarkt bewegenden Generationen voneinander abgegrenzt und in ihren Grundzügen charakterisiert. Hierbei liegt der Schwerpunkt der Thematik, dieser Ausarbeitung entsprechend, auf der Generation Y. Aus deren Werten und Erwartungen an den Arbeitsplatz werden Erwartungen an die PE abgeleitet. Aus den Erwartungen der Generation Y resultieren Anforderungen an die generationenspezifische PE. Diese Maßstäbe sollen das Traineeprogramm als häufig genutztes PE-Instrument für die Generation Y, auf seine Generationengerechtigkeit prüfen. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Hinterfragung, ob generationenspezifische PE vonnöten ist und mit einem abschließenden Fazit.