Eine mittel- und langfristige Unternehmensplanung umfasst regelmäßig die Bereiche Forschung und Entwicklung, Produktion und Absatz sowie Investition und Finanzierung. Ein vergleichbarer Planungshorizont sollte ebenso für den Erbfall bzw. die Erbfolge bestehen, wird jedoch in der Praxis in den meisten Fällen vernachlässigt. Im Extremfall kann dies zu einem existenzbedrohenden Liquiditätsabfluss bzw. Kapitalentzug im Unternehmen führen, da die Abfindung weichender Erben sowie Pflichtteilsansprüche und Erbschaftsteuer üblicherweise nicht durch das Privatvermögen ausgeglichen werden können. Julius Lehmann zeigt mögliche Instrumente und Gestaltungsalternativen auf, die einem Unternehmer für den Todesfall und zu Lebzeiten im Rahmen der gewillkürten und der vorweggenommenen Erbfolge zur Verfügung stehen, um Erbstreitigkeiten und ungewollte Nachfolger zu vermeiden. Dabei werden zivil- und steuerrechtliche sowie gesellschaftsrechtliche Aspekte behandelt und insbesondere ausgewählte Möglichkeiten vorgestellt, die eine liquiditäts- bzw. kapitalschonende Abfindung der weichenden Erben ermöglichen können.
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