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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für interdisziplinäre Gerontologie), Veranstaltung: Geriatrische Krankheitsbilder, Sprache: Deutsch, Abstract: Ältere Menschen sind häufiger von Erkrankungen betroffen als jüngere. Dies führt nicht selten zu einer Gleichsetzung von Alter und Krankheit. Wenn sich im Alter Gesundheitseinbußen einstellen, sind diese meist in den Bereichen körperlicher Funktionen wie dem Hören, Sehen oder der Bewegung zu finden. Es ist eine Zunahme chronischer Erkrankungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für interdisziplinäre Gerontologie), Veranstaltung: Geriatrische Krankheitsbilder, Sprache: Deutsch, Abstract: Ältere Menschen sind häufiger von Erkrankungen betroffen als jüngere. Dies führt nicht selten zu einer Gleichsetzung von Alter und Krankheit. Wenn sich im Alter Gesundheitseinbußen einstellen, sind diese meist in den Bereichen körperlicher Funktionen wie dem Hören, Sehen oder der Bewegung zu finden. Es ist eine Zunahme chronischer Erkrankungen festzustellen, Multimorbidität kann sich einstellen, Gedächtnisleistungen können nachlassen und die Gefahr an einer Demenz zu erkranken steigt. Der alternde Mensch ist in der Geriatrie aus den oben genannten Gründen besonders zu betrachten. Die Entwicklung und das Altern eines Organismus sind dabei eng miteinander verknüpft. Der geriatrische Patient unterscheidet sich wesentlich von Patienten jüngerer Altersgruppen. Er zeichnet sich durch veränderte Beschwerdebilder, Multimorbidität und dem vermehrten Vorkommen von Syndromen aus. Die vier großen Syndrome der Geriartrie werden in der Literatur als die „geriatrischen „I´s“ bezeichnet. Benannt werden diese mit den Syndromen des intellektuellen Abbaus, Immobilität, Instabilität und der Inkontinenz. Neben diesen vier „Riesen“ der Geriatrie werden in der Literatur weitere geriatrische Syndrome benannt, die in enger Verbindung mit den oben genannten stehen und sich gegenseitig beeinflussen oder bedingen können. Zu nennen sind dabei die Isolation, Insomnia, iatrogene Erkrankungen, das irritable Kolon, impaired eyes and ears sowie Impecunity. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird ein Überblick über die vier „Riesen“ der Geriatrie, intellektueller Abbau, Immobilität, Instabilität und Inkontinenz, gegeben. Die geriatrische Bedeutung des jeweiligen Syndroms, dessen Erkrankungsrisiko, das Krankheitsbild, sowie Therapiemöglichkeiten sollen einen Einblick in die bedeutensten geriatrischen „I´s“ geben. Die weiteren geriatrischen „I´s“ sollen darauf folgend kurz in ihrem Auftreten und Charakteristik dargestellt und ihre Verknüpfung und Beeinflussung untereinander skizziert werden. Ziel der Darstellung der geriatrischen Syndrome ist es, zu verdeutlichen, dass im Alter selten eine Erkrankung alleine auftritt, sondern die „I´s“ durch einzelne Erkrankungen begründet sein können. Eine Häufung von Erkrankungen als Risikofaktoren sowie persönliche Dispositionen und Ressourcen bzw. Defizite beeinflussen das Auftreten der „I´s“. So sind mehrere Erkrankungen ein Zeichen für Multimorbidität, Syndrome treten verstärkt auf. Ein Syndrom kann das nächste folgen lassen bzw. bedingen.