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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: sehr gut (1,0), Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gründung des Wissenschaftlich-humanitären Komitees 1897 in Magnus Hirschfelds Berliner Wohnung gilt als Auftakt der Schwulenbewegung. Die dort geleistete Arbeit wurde Grundlage für die Emanzipation politischen Handelns von Homosexuellen, die bis heute Anfeindungen ausgesetzt sind. In dieser Arbeit wird die wechselvolle Geschichte der Schwulen- und Lesbenbewegung(en) in Deutschland seit den 1960er Jahren beleuchtet…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: sehr gut (1,0), Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gründung des Wissenschaftlich-humanitären Komitees 1897 in Magnus Hirschfelds Berliner Wohnung gilt als Auftakt der Schwulenbewegung. Die dort geleistete Arbeit wurde Grundlage für die Emanzipation politischen Handelns von Homosexuellen, die bis heute Anfeindungen ausgesetzt sind. In dieser Arbeit wird die wechselvolle Geschichte der Schwulen- und Lesbenbewegung(en) in Deutschland seit den 1960er Jahren beleuchtet (bis 1990 sowohl die Situation in der DDR als auch in der BRD). Ziel ist es, aufzuzeigen, wieviel Anteil die Homosexuellenbewegung bei der Entwicklung eines Selbstverständnisses der Schwulen und Lesben hatte. Ebenfalls Gegenstand sind die Zielsetzungen der Bewegung und deren Realisierung. Darüber hinaus interessieren die Fragen nach dem Warum und Wie der Herausbildung der öffentlichen Akzeptanz, Ignoranz und/oder Abneigung Homosexueller und inwieweit sie selbst für die (mittlerweile überwiegend positive) gesellschaftliche Entwicklung verantwortlich gemacht werden können.