Das Buch der Stunde - hochaktuell und neu überarbeitet. Das Standardwerk zum Nahost-Konflikt von der Staatsgründung bis zum Hamas-Angriff Kenntnisreich und vor Ort recherchiert: Wer den Nahost-Konflikt verstehen will, muss die Geschichte der Israelis und Palästinenser kennen - und den Menschen zuhören, die sie erlebt haben. Martin Schäuble hat über viele Jahre mit Israelis und Palästinensern gesprochen. Sie berichten von einem Leben im Ausnahmezustand, von langen, erbitterten Kämpfen. Was sie aus dem Alltag erzählen, macht überdeutlich, dass es nicht die eine gültige Wahrheit gibt. Und der andauernde Konflikt keinen Raum mehr lässt, die Stimmen der anderen Seite zu hören. - Dieses "aktuelle und ergreifende Sach- und Geschichtsbuch" (FOCUS) beleuchtet die Region und den Konflikt hautnah - von der Staatsgründung bis zum Hamas-Angriff auf Israel. Mit Karten, Zeittafel, vielen Medientipps und Originaldokumenten. Erhellend, nicht nur für junge Leser:innen.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Moritz Baumstieger empfiehlt Martin Schäubles Buch von 2007 in der aktualisierten Neuauflage Erwachsenen wie Jugendlichen ab 14 Jahren gleichermaßen. Dass der Autor sein reiches Quellenmaterial, Reden, Interviews mit palästinensischen Landarbeitern oder israelischen Soldaten sowie Pamphlete weitgehend für sich sprechen lässt, gefällt Baumstieger gut. Es geht um Verstehen, nicht um Interpretation, erkennt der Rezensent. Der Leser soll sich selbst ein Bild vom Nahost-Konflikt machen, indem er kontroverse Meinungen präsentiert bekommt, in einfacher Sprache und mit kommentiertem Literaturteil, erklärt Baumstieger.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Nicht nur für Jugendliche sind die Geschichten zur Geschichte wertvoll. ... Martin Schäuble gelingt es auf erstaunliche Weise, neutral zu bleiben in seiner Zusammenfassung der Geschichte, um die genauso gerungen wird wie um das Land. ... Mit seinen vielen Originalquellen - Reden, Vereinbarungen, Pamphleten, die den Nahost-Konflikt entscheidende Wendungen gegeben oder teils auch in seinem Status quo zementiert haben -, mit seinem umfassenden und hilfreich kommentierten Literaturverzeichnis und Lesetipps eignet sich 'Die Geschichte der Israelis und Palästinenser' auch für jeden Erwachsenen, der sich einen Überblick verschaffen, sein Schulwissen auffrischen oder durch Stimmen von vor Ort ergänzen will." Moritz Baumstieger, Süddeutsche Zeitung, 09.02.2024
"Wie nur jungen Leuten den Nahostkonflikt erklären? Das fragen sich seit dem 7. Oktober 2023 nicht nur viele Lehrer. Eine mögliche Antwort: mit diesem Buch von Martin Schäuble. Das Besondere ist, dass der Autor jene zu Wort kommen lässt, die den Konflikt erleben; zu jedem Kapitel stellt er zahlreiche Medientipps zum Vertiefen." Katrin Hörnlein, Die ZEIT, 04.04.2024
"Martin Schäuble fächert in seinem Sachbuch differenziert und gut verständlich den Nahost-Konflikt auf. Vor allem lässt er dabei Israelis und Palästinenser zu Wort kommen. 'Was für Aiyub Fakten sind, sind für mich keine, und umgekehrt', sagt der 1990 in einem israelischen Kibbutz geborene Elad Schachar nach einem Gespräch mit einem gleichaltrigen Palästinenser. Der Satz erfasst in wenigen Worten das Dilemma einer endlos erscheinenden Auseinandersetzung, für die es heute mehr denn je keine Lösung zu geben scheint." Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine, 16.03.2024
"Ein Buch der Stunde. ... Das Beeindruckende daran ist die vermittelnde Art, in der Schäubles Buch zu einem Raum wird, in dem die Stimmen von Israelis und Palästinensern gleichwertig nebeneinanderstehen - in diesen Tagen eine Seltenheit." Jana Kühn, BÜCHERmagazin, Juni/Juli 2024
"Wie nur jungen Leuten den Nahostkonflikt erklären? Das fragen sich seit dem 7. Oktober 2023 nicht nur viele Lehrer. Eine mögliche Antwort: mit diesem Buch von Martin Schäuble. Das Besondere ist, dass der Autor jene zu Wort kommen lässt, die den Konflikt erleben; zu jedem Kapitel stellt er zahlreiche Medientipps zum Vertiefen." Katrin Hörnlein, Die ZEIT, 04.04.2024
"Martin Schäuble fächert in seinem Sachbuch differenziert und gut verständlich den Nahost-Konflikt auf. Vor allem lässt er dabei Israelis und Palästinenser zu Wort kommen. 'Was für Aiyub Fakten sind, sind für mich keine, und umgekehrt', sagt der 1990 in einem israelischen Kibbutz geborene Elad Schachar nach einem Gespräch mit einem gleichaltrigen Palästinenser. Der Satz erfasst in wenigen Worten das Dilemma einer endlos erscheinenden Auseinandersetzung, für die es heute mehr denn je keine Lösung zu geben scheint." Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine, 16.03.2024
"Ein Buch der Stunde. ... Das Beeindruckende daran ist die vermittelnde Art, in der Schäubles Buch zu einem Raum wird, in dem die Stimmen von Israelis und Palästinensern gleichwertig nebeneinanderstehen - in diesen Tagen eine Seltenheit." Jana Kühn, BÜCHERmagazin, Juni/Juli 2024