Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: Gut, Pädagogische Hochschule Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der ausführliche Titel macht schon deutlich worum es in der vorliegenden Arbeit geht. Da ich in meiner späteren Tätigkeit als Lehrerin viel mit Kindern zu tun haben werde, habe ich mir folgende Fragen gestellt: "Was ist eigentlich Kindheit? Wo kommt sie her? Hat es sie schon immer gegeben? Gibt es sie im Moment und wie sieht sie gerade aus?" Das waren nicht die einzigen Fragen, denn je mehr ich mich mit der Literatur auseinandersetzte, desto mehr fragen traten auf. In erster Linie hielt ich mich an Phillippe Ariés und Neil Postman um diese Fragen zu klären. Doch damit war ja noch lange nicht alles geklärt. "Wie sah die Kleidung der Kinder früher aus? War die Kleidung früher für alle gleich, oder nicht? Wann kam es zu Veränderungen und zu welchen?" Auf diese Fragen holte ich mit die Antworten vor allem von Ingeborg Weber-Kellermann aus ihren beiden Büchern: Die Kindheit und Der Kinder neue Kleider. "Wenn man Rosa hört, denkt man kleine Mädchen. Und wenn man Blau hört, denkt man an kleine Buben. Warum? War das schon immer so? Wer legt so etwas fest?" Auf diese Fragen hab ich Antworten in Eva Hellers Buch gefunden. "Wie kleiden sich Kinder und Jugendliche heute? Gibt es noch eine spezielle Kindermode, oder nicht mehr? Bestimmt die allgemeine Mode ihre Kleidung?" Diesen Fragen wollte ich mit Hilfe eines Fragebogens für Kinder und Jugendliche auf den Grund gehen, die ich in Mondsee, Radstadt und der Stadt Salzburg durchführen durfte. Hier an dieser Stelle möchte ich mich bei all jenen LehrerInnen und Kindergärtnerinnen bedanken, die mich dabei unterstützt haben. Danke! Natürlich stellt sich dann auch solche Frage: "Was kann ich mit meinen Erkenntnissen nun direkt für die Schule anfangen? Welche didaktischen Konsequenzen entstehen? Welche Themen sollen unbedingt mit den Schülern besprochen und bearbeitet werden?" Dazu habe ich mich zuerst an didaktischen Modellen in der Literatur orientiert und dann selbst zwei Konzepte entwickelt, die aber für die Umsetzung im Unterricht noch intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema erfordern würden, da sie stark von den jeweiligen Gruppen und von der Lehrperson abhängig sind. Die Arbeit gliedert sich also nach meiner Fragestellung genau in diese fünf Teile: Kindheit, Kinderkleidung im Wandel der Zeit, typische Kinderfarben und deren Bedeutung, Auswertung der Fragebögen zum Thema Mode, Kleidung und Farbe, Didaktische Überlegungen.
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