Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,15, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch behandelt die Entwicklungsgeschichte der deutschen Meinungs- und Umfrageforschung in einer flächigen Überblicksdarstellung von ihren Anfängen bis in die 1970er Jahre, mit einem Seitenblick auf die Forschungen in den Vereinigten Staaten, die die deutsche Meinungsforschung vor allem in den Jahren nach 1945 wesentlich beeinflusst haben und sich für eine Reihe von methodischen Innovationen verantwortlich zeichneten. Ausgehend von einer schubweisen Durchsetzung wird die Entwicklung der deutschen Umfrageforschung in drei Hauptphasen gegliedert und nachgezeichnet. Beginnend bei ersten Gehversuchen durch den "Verein für Socialpolitik" vor dem Ersten Weltkrieg sowie den von den Gewerkschaften angestoßenen Forschungen zur Zeit der Weimarer Republik, bildet die unmittelbare Nachkriegszeit der Jahre von 1945 bis in die frühen fünfziger Jahre, in der vor allem die US-amerikanischen Umfrageforschungen dominierten und die weitere Forschung nachhaltig beeinflussten, die zweite Phase. Zu einem breiten Aufbau einer eigenständigen Umfrageforschung in Instituten und an Universitäten kam es während der 1960er und 1970er Jahre. Diese dritte Phase ist dann mit der vollständigen Etablierung der Umfrageforschung am Ende der 1970er Jahre abgeschlossen. Über die Darstellung der allgemeinen Entwicklungsgeschichte der Umfrageforschung hinaus werden insbesondere die Entwicklung der (politischen) Meinungsforschung in der Bundesrepublik beleuchtet sowie Theorien über den Einfluss der Meinungsforschung diskutiert.
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