Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,0, Universität Hamburg (Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Mittelseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1669 schrieb Madame de Sévigné: "Das Kaffeetrinken ist eine Mode, die ebenso wie der moderne Schriftsteller Racine der Vergangenheit anheimfallen wird.". Diese Hausarbeit wird untersuchen, ob Madame de Sévigné Recht behielt, oder ob sich der Kaffee-Kult doch noch erhalten hat. Die Geschichte des Kaffees ist eine lange, interessante, zuweilen auch lustige Geschichte, welche allerdings viele Vermutungen über die Anfänge beinhaltet. Denn gesicherte Quellen darüber, wer den Kaffee entdeckte und wo dies geschah, gibt es nicht. Sicher ist, dass es schon ein langer Weg war, bis der Kaffee seinen heutigen Namen hatte. Chaube, caova, coffee, kavak, qahwah, kahveh waren alles Namen für den fertig zubereiteten Kaffee. Und auch die Bohne und der Strauch besaßen im 16. Jahrhundert viele unterschiedliche Bezeichnungen wie z. B. Bun, Buna, Bunc. Erst ca. 200 Jahre später setzten sich die heutigen europäischen Begriffe durch. Eigenschaften wie Wachheit, schnelles Reaktions- und Kombinationsvermögen sind Ursache und Anlass dafür, dass der Kaffee Einzug in die bürgerliche Gesellschaft hielt und Bier und Wein von der täglichen Getränkekarte verdrängte.
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