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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werde ich auf die Geschichte des Vegetarismus von der griechischen Antike bis heute eingehen und anschließend die verschiedenen Aspekte beleuchten, die Einfluss auf die Hinwendung zum Vegetarismus nehmen. „Nichts wird die Gesundheit der Menschen und die Chancen auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“ Dies sagte bereits vor Jahrzehnten Albert…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werde ich auf die Geschichte des Vegetarismus von der griechischen Antike bis heute eingehen und anschließend die verschiedenen Aspekte beleuchten, die Einfluss auf die Hinwendung zum Vegetarismus nehmen. „Nichts wird die Gesundheit der Menschen und die Chancen auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“ Dies sagte bereits vor Jahrzehnten Albert Einstein. Ein erstaunlicher Ausspruch, wenn man bedenkt, dass man zu dieser Zeit noch über wenig wissenschaftliche Erkenntnisse über die Zusammenhänge und Auswirkungen von Ernährung auf Umwelt, Klima, Gesundheit und Tierrechte verfügte. Der Vegetarismus ist nicht nur eine fleisch- und fischlose Ernährungsweise, sondern kann als kompletter Lebensstil beziehungsweise als Weltanschauung gesehen werden, die sich in der heutigen Gesellschaft etabliert hat und die mehr und mehr akzeptiert wird. Das zunehmende Umdenken in der Bevölkerung in Bezug auf den Fleischkonsum ist zum einen eine Reaktion auf die BSE- Krise, die Vogelgrippe oder die zahlreichen Gammelfleischskandale der vergangenen Jahre. Aber auch Gesundheitsaspekte und wachsende Kritik an unserem Umgang mit Tieren vor allem in der Massentierhaltung sowie die massiven umweltschädlichen Folgen, die ein hoher Fleischkonsum verursacht, spielen eine wichtige Rolle für das veränderte Bewusstsein. Die Zahl der weltweiten Vegetarier wird auf circa 20 Prozent geschätzt, wobei zu berücksichtigen ist, dass der überwiegende Teil, nämlich 95 Prozent davon „Not-Vegetarier“ aus Entwicklungsländern sind, die sich schlicht kein Fleisch leisten können. Demgegenüber stehen 5 Prozent „Wahl-Vegetarierer“, Menschen in Industrieländern also, die freiwillig meist aus ethisch-moralischen, gesundheitlichen oder ökologischen Gründen auf Fleisch verzichten.