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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kult- und Opferfähigkeit von Frauen spielt in der theologischen Literatur eine große Rolle. Es gibt sehr viele Forscher und Wissenschaftler die sich mit diesem Thema beschäftigt haben. Die Meinungen der Experten sind zum Teil sehr widersprüchlich. Viele Meinungen älteren Datums (z.B. Wellhausen, G. Beer) stellen die Frau als nicht kult- und opferfähig dar bzw. beschreiben die religiöse Rolle der Frau negativ. Aktuellere Erkenntnisse hingegen (z.B.…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kult- und Opferfähigkeit von Frauen spielt in der theologischen Literatur eine große Rolle. Es gibt sehr viele Forscher und Wissenschaftler die sich mit diesem Thema beschäftigt haben. Die Meinungen der Experten sind zum Teil sehr widersprüchlich. Viele Meinungen älteren Datums (z.B. Wellhausen, G. Beer) stellen die Frau als nicht kult- und opferfähig dar bzw. beschreiben die religiöse Rolle der Frau negativ. Aktuellere Erkenntnisse hingegen (z.B. Braulik, Crüsemann) tendieren dazu der Frau Kult- und Opferfähigkeit zuzusprechen. Ziel dieser Arbeit ist es verschiedene Erkenntnisse bezogen auf die Kult- und Opferfähigkeit untereinander abzuwägen. Dazu wird die Verfasserin wie folgt vorgehen: Im ersten Teil der Arbeit (Kapitel 2.1) werden die Begriffe "Kult" und "Opfer" definiert. Dies ist nötig, um zu verstehen, was unter Kult und Opfer im religionswissenschaftlichen Sinn zu verstehen ist und um zu wissen, wie man sich Kult und Opfer im Alten Testament vorzustellen hat. Am Ende dieses Kapitels wird darauf eingegangen, was unter Kult- und Opferfähigkeit zu verstehen ist. Im zweiten Teil der Arbeit (Kapitel 2.2) wird auf die Kult- und Opferfähigkeit von Frauen im AT eingegangen. Anhand verschiedener Quellen wird geklärt werden, in wieweit Frauen kult- und opferfähig waren. Die Verfasserin wird sich dabei schwerpunktmäßig mit einem Gesetz aus dem Buch Numeri und der deuteronomischen Gesetzessammlung beschäftigen. Diese Texte liefern viele Argumente, die für die Klärung der Kernfrage dieses Kapitels von großer Bedeutung sind. Im Anschluss dieses Kapitels wird kurz auf die Frage eingegangen, ob die soziale Stellung die Frau vom Kult- und Opferbereich ausschließt bzw. in wie weit ihre soziale Stellung ihre Kult- und Opferfähigkeit bestimmt. Zusammen mit der Kernfrage dieser Arbeit taucht diese Frage in der Literatur immer wieder auf (z.B. bei Bird, Vos) und darf deshalb auch in dieser Arbeit nicht ausgeschlossen werden. Im dritten Teil der Arbeit (ab Kapitel 2.3) geht es um die Geschichte von Hanna. Sie ist eine der großen Frauen des Alten Testaments. Ihre Geschichte steht im ersten Kapitel des ersten Samuelbuches. Zu Anfang des zweiten Teils dieser Arbeit wird ihre Geschichte kurz erzählt. Anhand ihres Handelns wird versucht zu klären, ob sie als kult- und opferfähig anzusehen ist.

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