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Unter dem Titel »La historia me absolverá«, in Anlehnung an den letzten Satz seines Plädoyers, wurde die ausführliche Verteidigungsrede bekannt, die Fidel Castro am 16.   Oktober 1953 hielt, bei der vorletzten Gerichtsverhandlung in Santiago de Cuba gegen die Beschuldigten des Angriffs auf die Moncada-Kaserne in ebendieser Stadt und auf die Kaserne Carlos Manuel des Céspedes in Bayamo, jeweils am 26.   Juli desselben Jahres. Sie ist ein programmatisches Manifest, Anklageschrift, rechtliche, moralische, philosophische und politische Verteidigungsschrift des revolutionären Kampfes gegen die…mehr

Produktbeschreibung
Unter dem Titel »La historia me absolverá«, in Anlehnung an den letzten Satz seines Plädoyers, wurde die ausführliche Verteidigungsrede bekannt, die Fidel Castro am 16.   Oktober 1953 hielt, bei der vorletzten Gerichtsverhandlung in Santiago de Cuba gegen die Beschuldigten des Angriffs auf die Moncada-Kaserne in ebendieser Stadt und auf die Kaserne Carlos Manuel des Céspedes in Bayamo, jeweils am 26.   Juli desselben Jahres. Sie ist ein programmatisches Manifest, Anklageschrift, rechtliche, moralische, philosophische und politische Verteidigungsschrift des revolutionären Kampfes gegen die Tyrannei. »Die Geschichte wird mich freisprechen« ist damit von selbst zu einem Grundsatzdokument der Kubanischen Revolution und einem der wichtigsten Texte über das politische Denken und die revolutionäre Aktion Kubas und Lateinamerikas geworden.
Autorenporträt
Fidel Castro, 1926 geboren, studierte Jura, Sozialwissenschaften und Internationales Recht. Er gilt als der am längsten amtierende Staatsmann der Geschichte: Ein halbes Jahrhundert stand der »Máximo Líder« an der Spitze Kubas. Er überdauerte neun US-Präsidenten und pflegte persönliche Kontakte zu den wichtigsten Köpfen der Welt. Er rauchte Zigarren mit Nikita Chruschtschow und Willy Brandt, empfing Papst Johannes Paul  II., pflegte Freundschaften mit Gérard Depardieu und Ernest Hemingway. Im Februar 2008 legte der kubanische Staats- und Parteichef sämtliche politischen Ämter nieder und übergab sie an seinen Bruder Raúl.