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Seit die Finanzkrise vor zehn Jahren ausbrach, geraten Reiche und Superreiche immer stärker ins Visier der Kritik. Wie oft in der Geschichte, werden sie zu Sündenböcken für gesellschaftliche Fehlentwicklungen. Dr. Dr. Rainer Zitelmann, promovierter Historiker und Soziologe, hat diese erste internationale Studie zu Vorurteilen über Reiche entwickelt. In Zusammenarbeit mit den renommierten Instituten Allensbach und Ipsos MORI wurden Amerikaner und Europäer über ihre Einstellung zu reichen Menschen befragt. Wodurch genau entsteht Sozialneid? Und wie unterscheiden sich Amerikaner, Deutsche, Briten…mehr

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Produktbeschreibung
Seit die Finanzkrise vor zehn Jahren ausbrach, geraten Reiche und Superreiche immer stärker ins Visier der Kritik. Wie oft in der Geschichte, werden sie zu Sündenböcken für gesellschaftliche Fehlentwicklungen. Dr. Dr. Rainer Zitelmann, promovierter Historiker und Soziologe, hat diese erste internationale Studie zu Vorurteilen über Reiche entwickelt. In Zusammenarbeit mit den renommierten Instituten Allensbach und Ipsos MORI wurden Amerikaner und Europäer über ihre Einstellung zu reichen Menschen befragt. Wodurch genau entsteht Sozialneid? Und wie unterscheiden sich Amerikaner, Deutsche, Briten und Franzosen in ihrer Einstellung zu Reichen? Rainer Zitelmann hat erstmals ausführlich untersucht, wie unsere Gesellschaft reiche Menschen sieht, und herausgearbeitet, wie unterschiedlich Reiche international wahrgenommen werden. Damit gelingt es ihm erneut, wissenschaftliche Erkenntnisse in verständlicher und unterhaltsamer Weise darzustellen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Dr. Dr. Rainer Zitelmann ist promovierter Historiker und Soziologe. Er arbeitete Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre am Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. Danach war er Ressortleiter bei der Tageszeitung Die Welt. Im Jahr 2000 gründete er ein Unternehmen zur Kommunikationsberatung in der Immobilienwirtschaft, das er zum Marktführer machte und 2016 verkaufte. Zitelmann hat 22 Bücher geschrieben und herausgegeben, die weltweit in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden.
Rezensionen
"Die erste internationale Studie zu Vorurteilen und Neid gegenüber Reichen... Und was er (der Auto) herausfand, erzählt eine Menge über die Deutschen und darüber, wie sie zum Geld stehen." DER SPIEGEL 7/2019 "Mit einer auf Deutsch verfassten, soziologischen, rund 450 Seiten starken Abhandlung in die englische "Times" zu kommen - und das noch auf Seite 1: Das muss man erst mal schaffen! Rainer Zitelmann ist es mit "Die Gesellschaft und ihre Reichen - Voururteile über eine beneidete Minderheit" gelungen. ... Im 19. und letzten Kapitel befasst sich Zitelmann mit 43 Hollywoodfilmen, die zum Allgemeingut der heutigen Alltagskultur gehören - von "Pretty Woman" über "Titanic" bis zu mancherlei Abenteuern des Geheimagenten James Bond. Schlüssig legt der Autor die Strukturen offen, nach denen Reiche im Film auf ganz unterschiedliche Weise bloßgestellt, desavouiert oder als moralische Verlierer hingestellt werden. Dem aufmerksamen Leser eintgeht nicht, dass es sich um die Verarbeitung von Neidkomplexen handelt." TICHYS EINBLICK "Zitelmann hat eine wissenschaftlich sehr gut begründete empirische Analyse vorgelegt. Die sozialpsychologische Forschung von Stereotypen in der ökonomischen Dimension beschäftigte sich bisher lediglich mit Randgruppen der Gesellschaft, die in den unteren Schichten zu finden sind (Arme, Obdachlose). Der Soziologe fügt der Erforschung von Stereotypen eine neue Minderheit hinzu, die Reichen." NEUE ZÜRCHER ZEITUNG "Im Umgang mit gesellschaftlichen Minderheiten haben sich die Deutschen in der Vergangenheit nicht gerade ausgezeichnet. Dafür werden Minderheiten heute hofiert. Aber es gibt Ausnahmen. Wie der Soziologe Rainer Zitelmann in einer bemerkenswerten Studie zeigt, fallen darunter die Reichen.... Zitelmann nimmt sich der von Soziologen bisher nur wenig untersuchten Gruppe der Reichen an - und findet dabei Erstaunliches über die deutsche Gesellschaft heraus." FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG "Das Buch ist einem weiten Leserkreis zu empfehlen." Aufklärung und Kritik 3/2020 "Overall, Zitelmann's new book presents a superb piece of analysis about the moral quagmire we find ourselves in today. Pulling together the neoliberal tradition of evidence-based analysis, Zitelmann offers a convincing and engaging prescription of how we can contend with the Jacobin and Guardian journalists who seem to derive damaging and dangerous conclusions from prejudices supported by nothing but empty air. His book presents us with exemplary scholarship and analysis, helping us understand the social and economic background of how the rich are perceived, and making the case for greater tolerance in our society. To say that it is well worth reading and absorbing the information presented in his pages would be an understatement, and an impoverishing one at that. I hope that as many as possible will read it and take its lessons to heart." ADAM SMITH INSTITUTE, London "Reading this book will not only educate you as to the tactics and lies of the left, it will arm you with empirical evidence for the virtues of capitalism and it will equip you to rise to success yourself. Make no mistake, The Rich in Public Opinion is an important book. It makes an important contribution to the discourse. If you are committed to being an intelligent consumer of politics and policy buy and read it today." THE ECONOMIC STANDARD "The standard reference on the subject for years to come." LIBERTARIAN BOOK REVIEWS…mehr