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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,5, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Hausarbeit sind die gesellschaftlichen Funktionen verschiedener Religionen in fremden Gesellschaften. Fokussiert sollen bei den Überlegungen insbesondere die Ausführungen T. Hauschilds über Magie und Macht in Italien, F. Kramers über den Stamm der Shona in Südafrika, E. Evans – Pritchards über die Azande im Sudan und K. Sedlenieks über Korruption in Lettland. In Kapitel 2 sollen zunächst Methode und Perspektive der ethnologischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,5, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Hausarbeit sind die gesellschaftlichen Funktionen verschiedener Religionen in fremden Gesellschaften. Fokussiert sollen bei den Überlegungen insbesondere die Ausführungen T. Hauschilds über Magie und Macht in Italien, F. Kramers über den Stamm der Shona in Südafrika, E. Evans – Pritchards über die Azande im Sudan und K. Sedlenieks über Korruption in Lettland. In Kapitel 2 sollen zunächst Methode und Perspektive der ethnologischen Herangehensweise erläutert werden, um im Anschluss in Kapitel 3 auf Probleme einzugehen, die sich besonders innerhalb der Religionsethnologie auftun, da man in der Forschungspraxis mit Definitionsproblemen konfrontiert ist. Anschließend wird die emische der etischen Perspektive gegenübergestellt und diskutiert, inwiefern eine jeweilige Kultur eine Innen- oder Außensicht erfordert, um sie hinreichend zu verstehen. In Kapitel 4 widme ich mich des Weiteren den magischen Praktiken der Lukanier, um die Erhaltung ihrer Bearbeitungsformen von körperlichem Leid als Kulturleistung herauszustellen. Im fünften Kapitel sollen die verschiedenen von den Shona praktizierten Geisterkulte beschrieben werden und dabei deren Funktion als Form der Verarbeitung von fremden Eindrücken vor Augen geführt werden. Im sechsten Kapitel soll eine Gegenüberstellung der gesellschaftlichen Instrumente der Hexerei und der Korruption erfolgen, bei der auch die jeweiligen Parallelen herausgearbeitet werden. In Kapitel sieben werden schließlich die zuvor beschriebenen religiösen Praktiken noch einmal aufgegriffen, um vor allem deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Relevanz aufzudecken.