Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Amerikanistik), Veranstaltung: Undercover Stories, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt ihn nicht? Seit Jahrzehnten ist er auf der Leinwand zu sehen; ein Mann der äußerst erfolgreich Verbrecher jagt und schon mehrmals die Welt gerettet hat. Sein Name? "Bond - James Bond", wie er sich selbst bevorzugt vorstellt. James Bond ist ein fiktionaler Charakter, der wie Robinson Crusoe oder Sherlock Holmes, vielen Menschen bekannt ist, obwohl sie möglicherweise niemals ein Buch gelesen oder einen Film mit ihm gesehen haben.Er ist der Inbegriff des Helden, der nicht nur gute Taten vollbringt, sondern der auch noch Charme besitzt, mit dem er jede Frau verführen kann. Er verfügt über unbegrenzte finanzielle Mittel und ist stets mit den neuesten technischen Erungenschaften und Erfindungen ausgestattet. "Die Männer beneiden ihn um seinen Erfolg, und die Frauen finden ihn aufregend." Doch wie oben schon erwähnt ist der beschriebene Held der König der Leinwand. Diesen immensen Erfolg, den Bond hat, erlebt er in seinen Filmen. In den Büchern ist er längst keine solch schillernde Gestalt, der alles Glück nur so zufliegt. Im Gegenteil findet sich Bond als kleiner Beamter wieder mit relativ schlichtem Aussehen, dessen Augen sogar etwas Kaltes und Grausames an sich haben. Desweiteren hat er ein eher geringes Einkommen und findet auch bei den Frauen wenig Beachtung. Was seinen Geschmack betrifft, der ihn in den Filmen ganz eindeutig als Mitglied der Oberschicht ausweist, ist dies in den Büchern nicht ganz so unzweifelhaft der Fall. Teilweise hat er einen sehr ausgewählten, teuren Geschmack, während ihm andererseits aber wiederum die wirkliche Kenntnis wie zum Beispiel über erlesene Getränke fehlt. Im Folgenden soll nun gezeigt werden wie sich Bonds Persönlichkeit inGoldfingerwandelt. [...]