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Die Gestalttherapie als Weg in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen (eBook, PDF) - Jarkow, Jasmin
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Thema „Gestalttherapie als Weg in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen“, habe ich mich in meiner Arbeit damit beschäftigt, eine therapeutische Möglichkeit aufzuzeigen, die die alltägliche pädagogische Arbeit sinnvoll unterstützten kann. Zu Beginn habe ich die in den vergangenen Jahren veränderte Sichtweise, die sich innerhalb der Behindertenpädagogik entwickelt hat, erläutert. Welche Sichtweisen, Ansätze und Perspektiven sind in den letzten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Thema „Gestalttherapie als Weg in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen“, habe ich mich in meiner Arbeit damit beschäftigt, eine therapeutische Möglichkeit aufzuzeigen, die die alltägliche pädagogische Arbeit sinnvoll unterstützten kann. Zu Beginn habe ich die in den vergangenen Jahren veränderte Sichtweise, die sich innerhalb der Behindertenpädagogik entwickelt hat, erläutert. Welche Sichtweisen, Ansätze und Perspektiven sind in den letzten Jahren entstanden? Hierzu habe ich zunächst „geistige Behinderung“ definiert, um dann auf die derzeitige kritische Auseinandersetzung des Begriffs einzugehen. Die Entwicklungen und Veränderungen in der Behindertenpädagogik haben dazu beigetragen, dass auch der Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten kritisch hinterfragt wird. Nicht die geistige Behinderung wird als Ursache von Auffälligkeiten gesehen, sondern die lebensweltlichen Bedingungen unter denen behinderte Menschen leben. Wie lassen sich jedoch, die in der Theorie erzielten Fortschritte, auch in der Praxis umsetzen? Welche Möglichkeiten gibt es, einen positiven Einfluss für den notwendigen Prozess der Veränderung zu nehmen? Bisher ist dies nur in wenigen Bereichen gelungen. Das Handlungsfeld in der Praxis ist für pädagogische Mitarbeiter im Bezug auf Verhaltensauffälligkeiten in einigen Bereichen noch immer von Hilflosigkeit und Erfolglosigkeit gekennzeichnet. Die pädagogische Alltagsbegleitung stößt an Grenzen und dies aufgrund von häufig unveränderbaren bestehenden Gegebenheiten. Einen kurzen Einblick gebe ich in die verstehende Diagnostik, um den Bezug zwischen Therapie und Pädagogik zu verdeutlichen. Da ich selbst in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung tätig bin, erschien es mir als besonders wichtig eine Therapie vorzustellen, deren Umsetzung als gute Ergänzung gegenüber pädagogischen Maßnahmen gesehen werden kann. In meiner Arbeit setze ich mich mit den Möglichkeiten auseinander, die die Gestalttherapie im Umgang mit behinderten Menschen aufweist. Ist die Gestalttherapie eine sinnvolle Unterstützung gegenüber der alltäglichen Pädagogik? Kann auch ich als Sozialpädagoge einen positiven Einfluss auf die Prozesse der Gestalttherapie nehmen? Nach einer kritischen Auseinandersetzung, stelle ich am Ende einen Ausblick der Arbeit mit geistig behinderten Menschen vor.