56 Es verbleiben schließlich die Gelände I Langenhagen und V Sievershausen, die in der Gesamtheit betrachtet technisch etwa gleich zu bewerten sind. Für die Wahl eines der beiden Gelände sind daher in erster Linie die verkehrlichen und finanziellen Gesichtspunkte maßgebend. Bei der Ermittlung der Anlagekosten ist vom ersten Ausbau ausgegangen, der eine Startbahn von 2000 X 45 m mit Zurollbahnen und Vorfeld, die Befeuerungs- und Flugsicherungseinrich tungen, sowie alle sonstigen Verkehrs-und Betriebsanlagen umfaßt. Die Grunderwerbskosten sind ebenfalls enthalten. Bei einem Endausbau (O-W-Startbahn 3000 m, Querstartbahn 2000 mohne Parallelstartbahn und weitere Betriebsbauten) erhöhen sich die genanntim Anlagekosten um weitere 15 bis 18 Mil lionen Mark. Die Entfernung vom Stadtzentrum sollte für einen kontinentalen Flughafen aus wirtschaft lichen und psychologischen Gründen nicht mehr als 15 km betragen. Alle deutschen Flughäfen, für die sich ein Durchschnitt von etwa 9 km ergibt, bleiben unter diesem Maß. Im Vergleich zu diesen Feststellnngen erfüllen nur die Flughäfen Langenhagen und Waggum mit 10,0 bzw. 7,5 km die Forderung nach einer möglichst nahen Lage des Flughafens zur wichtigsten Stadt des Luftverkehrs bedarfs. Die Schlußfolgerungen für die zweckmäßigste Wahl zwischen dem Gelände Langenhagen einer seits und Sievershausen andererseits, für die bei technisch etwa gleicher Beurteilung in erster Linie die Verkehrsbedarfslage in Abhängigkeit von den Schwerpunkten für den Reise., Fracht-und Post verkehr, die vielf'ältige Bedeutung der Stadt Hannover und finanzielle Gesichtspunkte maßgebend sind, sind nicht Gegenstand dieser Untersuchung. III. Zusammenfassung.
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