Die wirtschaftlich schlechte Lage in Deutschland führte in den letzten Jahren zu gravierenden Veränderungen im Kaufverhalten der Kunden im Bereich der Textilbranche. Große Discounter sowie diverse Bekleidungsketten wie H&M, Zara und C&A fanden aufgrund günstiger Preise stärkeren Zuwachs. Umso überraschender erscheint es, dass mit PUMA und Trigema zwei Textil-Unternehmen, deren Produkte im Hochpreissegment angesiedelt sind, in den letzten Jahren konstant hohe Erträge erzielen konnten. Dies ist unter dem Gesichtspunkt der stark unterschiedlichen Gestaltung der Wertschöpfungstiefe besonders bemerkenswert. Um die Grundlagen des Erfolgs zu analysieren, hat die Theorie des strategischen Managements eine Vielzahl unterschiedlicher Konzepte hervorgebracht. Einer der bekanntesten Ansätze stammt dabei von Michael E. Porter. Im Rahmen dieser Seminararbeit dient jedoch die Wertkette von Porter lediglich als Strukturierungsgrundlage um eine einheitliche Darstellung beider Unternehmensausrichtungen im Bereich der Wertschöpfungstiefe zu gewährleisten. Zur Identifikation der jeweiligen Erfolgsfaktoren von PUMA und Trigema erfolgt eine Analyse nach dem Ansatz des Resource-based View.
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