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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Arbeitswissenschaft / Ergonomie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Den unmittelbaren Zusammenhang zwischen der menschlichen Gesundheit, Krank-heit und seiner Arbeit erkannte die Wissenschaft spätestens mit Beginn der Industria-lisierung. Daraus entwickelte sich im Verlauf der Zeit ein eigenständiger Wirtschafts-zweig, der sich mit der Problematik zwischen dem Mensch und dessen Arbeit be-schäftigt. Inbegriff dieser Wissenschaften ist eine Vielzahl von wissenschaftlich orien-tierten Disziplinen, wie beispielsweise die Ergonomie,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Arbeitswissenschaft / Ergonomie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Den unmittelbaren Zusammenhang zwischen der menschlichen Gesundheit, Krank-heit und seiner Arbeit erkannte die Wissenschaft spätestens mit Beginn der Industria-lisierung. Daraus entwickelte sich im Verlauf der Zeit ein eigenständiger Wirtschafts-zweig, der sich mit der Problematik zwischen dem Mensch und dessen Arbeit be-schäftigt. Inbegriff dieser Wissenschaften ist eine Vielzahl von wissenschaftlich orien-tierten Disziplinen, wie beispielsweise die Ergonomie, die Arbeitsmedizin, der Tech-nische Arbeitsschutz, die Arbeitsphysiologie und –psychologie sowie die eigentliche Arbeitswissenschaft selbst. Die Umsetzung der gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die sogenannte Arbeitsgestaltung, gilt als das zentrale Ziel der Arbeitswissenschaft, d.h. die menschengerechte Gestaltung von Arbeitsmitteln, -plätzen und -umgebungen sowie der Arbeitsorganisation zu erreichen. Die interdisziplinären und komplexen Zusammensetzungen der Arbeitswissenschaf-ten stellen in der Praxis voneinander abgrenzbare Disziplinen der arbeitswissen-schaftlich orientierten Fächergruppe dar. Der bestehende Unterschied begründet sich durch diverse Blickwinkel, von welchem aus der gemeinsame und zentrale Zusammenhang behandelt wird. Dieser Blickwinkel kann aus medizinischer, techni-scher, wirtschaftswissenschaftlicher oder psychologischer Perspektive erfolgen, wobei die Ansätze erhalten bleiben. Dies wird besonders im Hinblick auf das nicht vor-handene gemeinsame bzw. einheitliche Lehrkonzept der arbeitswissenschaftlich orientierten Disziplinen deutlich. Diejenigen Arbeitswissenschaftler, die eine medizinische oder physiologische Ausbil-dung durchlaufen haben, gehen in der Regel den Fragen der „angewandten Physiologie“, die im Zusammenhang von Mensch und Arbeit bedeutsam sind, nach.