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Auf einer Bergwanderung im Jahr 1986 findet Emma einen geheimnisvollen Ring, nichtsahnend, dass dieser dem sagenhaften Zwergenkönig Laurin gehört. Zwei Mitreisende nehmen ihr den Schmuck ab und türmen, doch auf einmal taucht eine Horde Zwerge auf, die Emma in Laurins unterirdisches Reich verschleppen. Dort trifft sie Jonathan, ebenfalls ein Gefangener des Königs. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht, aber Laurin belegt sie mit einem grausamen Fluch. Zurück in der Oberwelt stellt Emma schockiert fest, dass inzwischen fast 30 Jahre vergangen sind. Um den Fluch zu lösen, müssen sie und Jonat...
Auf einer Bergwanderung im Jahr 1986 findet Emma einen geheimnisvollen Ring, nichtsahnend, dass dieser dem sagenhaften Zwergenkönig Laurin gehört. Zwei Mitreisende nehmen ihr den Schmuck ab und türmen, doch auf einmal taucht eine Horde Zwerge auf, die Emma in Laurins unterirdisches Reich verschleppen. Dort trifft sie Jonathan, ebenfalls ein Gefangener des Königs. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht, aber Laurin belegt sie mit einem grausamen Fluch. Zurück in der Oberwelt stellt Emma schockiert fest, dass inzwischen fast 30 Jahre vergangen sind. Um den Fluch zu lösen, müssen sie und Jonathan den Ring wiederfinden - aber wie sollen sie die beiden Diebe nach all den Jahren ausfindig machen?
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Heike Eva Schmidt wurde in Bamberg geboren und lebt heute im Süden Münchens. Nach ihrem Studium wurde sie zunächst Journalistin und schrieb unter anderem für Radio, Fernsehen und Zeitschriften. Inzwischen arbeitet sie als freie Drehbuchautorin. 2010 verwirklichte sie schließlich ihren Kindheitstraum: Romane zu schreiben.
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 26. September 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426420973
- Artikelnr.: 39521135
Studentin Emilia Wiltenberg, genannt Emma, 21 Jahre alt, wohnt mit der gleichaltrigen Caro, ihrer Freundin, zusammen. 1987 absolviert sie ein Praktikum an einem Gymnasium. Im Rahmen eines Schulausfluges in die Dolomiten machen sie und zwei Schüler ihres Gymnasiums Bekanntschaft mit dem …
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Studentin Emilia Wiltenberg, genannt Emma, 21 Jahre alt, wohnt mit der gleichaltrigen Caro, ihrer Freundin, zusammen. 1987 absolviert sie ein Praktikum an einem Gymnasium. Im Rahmen eines Schulausfluges in die Dolomiten machen sie und zwei Schüler ihres Gymnasiums Bekanntschaft mit dem sagenumwobenen Zwergenkönig Laurin. Dieser ist überzeugt davon, seine verloren geglaubte Geliebte Similde wiedergefunden zu haben. Ein magischer Ring wird zum Streitobjekt und für Emma beginnt eine Odyssee.
Die Charaktere lassen sich leicht in gut und böse einteilen. Bei den Ereignissen spielt der Zufall eine große Rolle. Die Liebesgeschichte wirkt ein wenig naiv. Die Zeitsprünge hätten hinsichtlich ihrer Auswirkungen eingehender erläutert werden können. Auch hätte die Skepsis der Menschen, denen Emma ihre fantastisch klingende Geschichte erzählt hat (Lilly, Herrn Spindler), größer sein können. Dennoch handelt es sich um einen humorvollen und spannenden Fantasy- Roman, den man nur ungern zur Seite legt.
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Was für eine schöne Idee, die Sage um den Zwergenkönig Laurin und seinem Rosengarten aus dem 13. Jh. in die Gegenwart zu helfen.
Als Emma in der Zwergenwelt landet, bemerkt sie sofort, dass es sich bei den Zwergen nicht um die niedlichen kleinen Zwerge von Schneewittchen handelt, …
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Was für eine schöne Idee, die Sage um den Zwergenkönig Laurin und seinem Rosengarten aus dem 13. Jh. in die Gegenwart zu helfen.
Als Emma in der Zwergenwelt landet, bemerkt sie sofort, dass es sich bei den Zwergen nicht um die niedlichen kleinen Zwerge von Schneewittchen handelt, sondern um bösartige, denen es Freude bereit, anderen weh zu tun.
Seit Jahren haben sie schon einen anderen Menschling in ihrer Gewalt, der sie bekochen muss, Jonathan.
Laurin lässt auch nicht mit sich handeln und will sie partout heiraten. Die Hochzeit soll bereits in 3 Tagen stattfinden, sehr zum Schrecken von Emma. Gemeinsam mit Jonathan tüfteln die beiden einen Plan aus, wie sie aus dem Berg flüchten können, was ihnen auch gelingt.
Als sie es endlich geschafft haben, stehen sie plötzlich der zeitlichen Realität gegenüber. Jonathan, der dachte, er wäre bei den Zwergen "nur" ein paar Jahre gewesen, muss feststellen, dass seitdem 200 Jahre vergangen sind.
Während Emma sich 3 Tage in der Gewalt der Zwerge befand, sind in der Realität 27 Jahre vergangen. Nun ist guter Rat teuer.
Sie machen sich auf den Weg, um Emma beste Freundin Caro aufzusuchen, aber wird sie nach so vielen Jahren noch die Caro sein, mit der sie seinerzeit befreundet war?
Ein wunderschöner verzauberter Zeitreiseroman wird hier von der Autorin Heike Eva Schmidt vorgelegt. Sie verbindet eine uralte Sage mit der Gegenwart und das so gekonnt, dass es den Leser magisch in die Geschichte hineinzieht.
Ein Kampf um Gut und Böse und um Macht und Gier wird hier erzählt.
Sie zeigt, dass es Menschen gibt, die, um Macht zu haben, selbst über Leichen gehen, die schon als Jugendliche böse sind und das Böse im weiteren Verlauf des Lebens auch noch komplettieren können.
Udo, der ewige Sieger, ohne etwas selbst dafür tun zu müssen. Frank, sein Freund, der ewige Verlierer, aber immer voller Gier und kriecherisch veranlagt, in der Hoffnung, im Glanz von Udo leben zu können. In seiner Beschränktheit bemerkt er nicht, wie sehr er ausgenutzt wird.
Auf der anderen Seite stehe Emma und Jonathan. Emma versucht mit aller Kraft den Ring zurückzuerobern. Sie hörte von Laurin, dass er demjenigen 3 Wünsche erfüllen wird, der ihm den Ring zurückbringt.
Da die beiden von Laurin verflucht wurden, 11 h am Tag als Tier, Emma nachts als Katze und Jonathan am Tag als Vogel, zu leben, wollen sie den Fluch von sich nehmen lassen.
Es ist schwer für die beiden, sich in der Realität zurechtzufinden, denn viel Zeit ist in den Bergen von Laurin vergangen. Die "Wunder", die in der Zwischenzeit als Fortschritt zu verzeichnen waren, werden von beiden erstaunt wahrgenommen, wobei Jonathan natürlich mehr zu verarbeiten hat. Das ist für den Leser wie ein kleiner Zusammenschnitt der Errungenschaften, die man selbst gar nicht mehr wahrnimmt und die man als gegeben annimmt. Was die Autos und Flugzeuge für Jonathan sind, sind das Handy und das Internet für Emma. Als Leser kann man nur darüber schmunzeln, wie sie die Dinge wahrnehmen.
Als Leser habe ich es genossen, Emma und Jonathan zu begleiten.
Die beiden Protagonisten, wie auch Lilly und Caro muss man einfach ins Herz schließen, sie sind natürlich, hilfsbereit und abenteuerlich.
Sehr gut hat die Autorin Fantasy und Realität im heute und jetzt miteinander verwoben.
Geschichten mit Zwergen lese ich im Normalfall nicht und hatte so meine Bedenken, ob das Buch was für mich ist. Aber ich durfte mich von der Autorin eines besseren belehren lassen. Da die Handlung mehr im Heute spielt und die Zwerge nicht die Hauptpersonen sind, las es sich sehr gut. Ja, es war tatsächlich so, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte, weil mich die Geschichte gepackt hatte.
Mit ihrem Humor, ihrer stimmig erzählten Geschichte und den unterschiedlichsten Protagonisten zieht sie den Leser in ihren Bann und hinterlässt diesen mit einem äußerst zufriedenstellendes Gefühl eines gelungenen Buches, welches ich gern weiterempfehle
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Nach "Purpurmond" war ich sehr gespannt auf einen weiteren Roman mit fantastischen Elementen aus der Feder von Heike Eva Schmidt. In "Die gestohlene Zeit" erzählt sie die Geschichte der Studentin Emma, die im Jahr 1987 Begleitperson einer Klassenreise ist. In den Dolomiten …
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Nach "Purpurmond" war ich sehr gespannt auf einen weiteren Roman mit fantastischen Elementen aus der Feder von Heike Eva Schmidt. In "Die gestohlene Zeit" erzählt sie die Geschichte der Studentin Emma, die im Jahr 1987 Begleitperson einer Klassenreise ist. In den Dolomiten findet sie einen geheimnisvollen Ring, dieser gehört dem Zwergenkönig Laurin und soll dem Träger besondere Macht verleihen. Diesen Fund beobachten zwei der Schüler der Klasse, die Emma auf dieser Fahrt betreut. Die beiden entwenden ihr den Ring und lassen sie benommen an der Fundstelle liegen. In der Dämmerung verwandelt sich die Umgebung um sie herum plötzlich in einen Garten voller blutroter Rosen. Dieser Garten ist ebenfalls Besitz des Zwergenkönigs und das Betreten ist bei Todesstrafe untersagt. Emma hat jedoch Glück im Unglück und kommt zumindest mit dem Leben davon: sie sieht der früheren Liebe Laurins so ähnlich, dass dieser glaubt seine entflohene Braut wieder vor sich zu haben. Emma soll Laurin in wenigen Tagen heiraten und für immer in seinem Reich tief unter der Erde bleiben. Unterstützung in dieser ausweglosen Situation bekommt Emma von dem seltsam anmutenden Jungen Jonathan, der ebenfalls im Reich der Zwerge gefangen halten wird. Die beiden empfinden schon schnell Zuneigung zueinander und nachdem der Termin für die Hochzeit festgesetzt wird, beschließen die beiden einen Fluchtversuch zu wagen...
Zu Beginn hatte ich meine Schwierigkeiten mich von der Geschichte verzaubern zu lassen. Die Hauptfigur Emma war mir zwar sehr sympathisch und die Idee hat mich schon vom Klappentext begeistern können, aber die zeitreiseähnliche Situation und das Verhalten und die Sprache Emmas haben mich zunächst zu oft Vergleiche zu "Purpurmond" und dessen Protagonistin Cat ziehen lassen, so dass mir einfach das gewisse Etwas fehlte, um "Die gestohlene Zeit" als eigenständige und besondere Geschichte genießen zu können. Zudem war mir das Szenario im Zwergenreich zu beengt und die Zwerge schon beinahe zu stereotyp fies und hinterhältig, dass mir die Bösen dieser Geschichte einfach zu vorhersehbar und flach erschienen. Mit dem Moment, als Emma und Jonathan aus dem Zwergenreich entkommen, wendet sich jedoch das Blatt, und die Geschichte lieferte mir all das, was mir vorher fehlte oder mich (noch) nicht überzeugen konnte.
Auf Grund der Verhältnisse der Zeit in der Menschenwelt und der Zwergenwelt sind nicht nur wenige Tage an der Erdoberfläche vergangen, sondern beinahe 30! So erklärt sich auch der Umstand, warum Jonathan auf Emma so seltsam gewirkt hat: Jonathan ist nämlich nicht nur wie Emma 30 Jahre in die Zukunft katapultiert worden, sondern durch seine einige Tage längere Gefangenschaft bei den Zwergen gleich über 200!
Doch nicht nur diesen Schrecken müssen die beiden verkraften, leider hat der Zwergenkönig Laurin die beiden vor ihrer Flucht mit einem Fluch belegen können, so dass den beiden nichts anderes übrig bleibt als den Ring des Königs wiederzufinden, denn mit diesem könnten sie sich von dem Fluch freiwünschen. Doch wie anstellen, wenn der Diebstahl vor beinahe 30 Jahren geschehen ist, man sich in der modernen Welt nicht auskennt und dazu nicht weiß, wen man um Hilfe bitten kann?
Die Geschichte von Emma und Jonathan überrascht nun mit viel Situationskomik, einigen Wendungen und die zuvor etwas blassen Charaktere der Bösewichte erlangen im Laufe der Handlung mehr Tiefe. Auch auf der Seite der Guten muss Emma die Stellung nicht mehr alleine halten. Jonathan wächst dem Leser mit seiner liebenswürdigen Art immer mehr ans Herz, sowie zwei Personen, die den beiden mit allen Mitteln helfen den Ring des Zwergenkönigs zurück zu erlangen.
Fazit:
Nach dem für mich eher schwerfälligen Start konnte mich Heike Eva Schmidt nach "Purpurmond" wiederum mit einer fantastischen Geschichte bezaubern, die sowohl spannungsgeladen als auch witzig gestaltet ist und Lust auf weitere Bücher der Autorin macht!
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Worum geht´s?
Wir schreiben das Jahr 1987.
Als die Referendarin Emma auf einer Klassenfahrt einen mysteriösen Ring findet, ahnt sie noch nicht, was es mit diesem auf sich haben wird und welche Macht dieser hat. Doch dann wird ihr der Ring von zwei Schülern entrissen. Es stellt …
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Worum geht´s?
Wir schreiben das Jahr 1987.
Als die Referendarin Emma auf einer Klassenfahrt einen mysteriösen Ring findet, ahnt sie noch nicht, was es mit diesem auf sich haben wird und welche Macht dieser hat. Doch dann wird ihr der Ring von zwei Schülern entrissen. Es stellt sich heraus, dass der Ring Laurin gehört, einem Zwerg. Als Emma dann den Rückweg antreten möchte, wird sie jedoch von Zwergen aufgespürt und von diesen in ihr Reich verschleppt. Doch nicht nur Emma wurde von ihnen gefangen genommen. Sie lernt auch Jonathan kennen. Werden sie es schaffen zu entkommen? Und was hat es mit diesem Ring noch alles auf sich?
Meine Meinung:
Auszug aus dem Buch Seite 70
"Das einzig Merkwürdige war seine Kleidung. Ähnlich wie die Zwerge trug er eine Art Kniebundhose und darüber ein Leinenhemd, dessen ehemals weiße Farbe nun fleckig und vergilbt war."
"Und mach keinen Unsinn mit ihr, sonst wirst du dafür ebenfalls büßen, kicherte der dritte und fügte hinzu: In drei Tagen wird sie des Königs Frau."
Ich freute mich sehr, als ich dieses Buch endlich in den Händen halten durfte und legte natürlich direkt los. Gleich zu Beginn fiel mir der tolle, flüssige Schreibstil der Autorin auf, welcher von einem normalen Schulleben und Alltag nach und nach in die Fantasywelt umschwenkte. Solche Geschichten mag ich besonders gern. So fiel es mir auch nicht schwer, mich sofort in die Story einzufinden. Es war toll in die Welt der Zwerge einzutauchen und teilweise hatte ich sogar da Gefühl mitten drin zu sein.
Zu allen Fantasyelementen kamen auch einige Wendungen der Geschichte hinzu, mit denen der Leser niemals gerechnet hätte und es wurde richtig spannend, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte hatte mich völlig in seinen Bann gezogen. Gegenwart und Vergangenheit wurden perfekt miteinander verknüpft und es war viel Magie im Spiel.
Ohne zu übertreiben, ist das Cover des Buches eines der schönsten, die ich je gesehen habe. Der glimmernde Goldeffekt auf dem schwarzen Hintergrund macht das Buch zu einem echten "Hingucker". Es hat einen Vorderplatz in meinem Regal verdient.
Emma war ein wunderbarer Charakter. Sie war lieb, einfühlsam und eine starke Persönlichkeit. Ihre beste Freundin Caro stand immer hinter ihr.
Aber auch Jonathan mochte ich. Man merkte ihm vorallem an seiner Redensart deutlich an, dass er schon länger in der Zwergenwelt lebte, als Emma. Doch er war sehr gefühlsvoll und für Emma ein kleiner Halt.
Auch die bösen Charaktere mochte ich. Sie wurden von der Autorin sehr detailliert beschrieben und verdienen es einfach erwähnt zu werden.
Laurin, der Zwergenkönig wollte Emma unbedingt zur Frau nehmen. Man merkte ihm seine Hinterhältigkeit und bösen Pläne an. Von ihm wird am Anfang der Geschichte viel erzählt, so dass man sich ein genaues Bild machen konnte.
Fazit:
Dies war eine gelungene, durchdachte Geschichte, in welcher sich Gegenwart und Vergangenheit vermischten. Abwechslungsreiche Wendungen der Geschichte konnten mich voll und ganz überzeugen. Es war mit Sicherheit nicht das letzte Buch, was ich von der Autorin gelesen habe.
- Cover: 5/5
- Story: 5/5
- Schreibstil: 5/5
- Emotionen: 5/5
- Charaktere: 5/5
Gesamt: 5/5 Palmen
© Sharons Bücherparadies www.sharonsbuecher.blogspot.de
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Wir schreiben das Jahr 1987. Die 21-jährige Lehramt-Studentin Emma Wiltenberg begleitet eine Horde Zwölftklässler auf Klassenfahrt in die Dolomiten. Dort gerät sie in das Reich des sagenumwobenen Zwergenkönigs Laurin, der sie für seine verschollene Geliebte Similde …
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Wir schreiben das Jahr 1987. Die 21-jährige Lehramt-Studentin Emma Wiltenberg begleitet eine Horde Zwölftklässler auf Klassenfahrt in die Dolomiten. Dort gerät sie in das Reich des sagenumwobenen Zwergenkönigs Laurin, der sie für seine verschollene Geliebte Similde hält. Mit dem ebenfalls von Laurin gefangen gehaltenen Jonathan, einem Adligen aus dem 18. Jahrhundert, gelingt ihr die Flucht, jedoch werden beide von einem Fluch gestreift, der sie die Hälfte des Tages in ein Tier verwandelt. Zudem müssen sie entsetzt feststellen, dass die Zeit in Laurins Reich wesentlich langsamer vergangen ist. Einer der ehemaligen Schüler Emmas stahl 1987 einen magischen Ring von Laurin, der ihm Macht und Ansehen verlieh. Dieser Ring bietet für die schon bald extrem Verliebten die einzige Möglichkeit den Fluch zu lösen und ein gemeinsames Leben zu verbringen. Eine abenteuerliche Jagd, nunmehr im Jahr 2014, beginnt.
Meine Meinung:
„Die gestohlene Zeit“ ist ein wundervolles magisches Zeitreise-Abenteuer, an dem es für mich nichts zu bekritteln gibt. Die Legende um den Zwergenkönig Laurin ist perfekt in die heutige Zeit eingeflochten worden. Einerseits weckt Emmas Ausgangspunkt im Jahr 1987 Erinnerungen an die eigene Jugend, andererseits ist es hinreißend komisch, wie jemand aus dieser Zeit plötzlich in der Gegenwart mit Computern, Handy und allem anderen modernen Kram zurechtkommen muss. Und stellen Sie sich mal vor, man kommt gar aus dem 18. Jahrhundert! Dabei hatte ich so manche Lachträne im Auge.
Die Figuren sind äußerst lebendig und liebevoll gezeichnet, wobei Gut und Böse klar abgegrenzt sind. Ob es die innige Freundschaft von Emma zu ihrer besten Kindheitsfreundin Caro, ihr rührendes Verhältnis zum alten Lehrer Spindler oder die langsam, aber um so heftiger aufkeimende Liebe zu Jonathan ist. Die Autorin versteht es ganz ausgezeichnet, Gefühle zu transportieren, sodass man förmlich mitleidet, wenn den Liebenden nur jeweils eine Stunde in Menschengestalt gegönnt ist.
Auf den über 400 Seiten kommt nicht ein einziges Mal Langeweile auf und durch überraschende Wendungen wird das Tempo noch verschärft. Das Buch bietet alles, um so richtig abzutauchen und seine Umwelt zu vergessen. Humor, Romantik, Magie, Kampfgeist, Mut und Abenteuer. Eine absolute Leseempfehlung!
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Emma möchte gerne Lehrerin werden. Während ihres Studiums begleitet sie eine Klasse auf deren Klassenfahrt in die Berge. Während einer Wanderung findet Emma einen goldenen Ring. Dieser Ring ist irgendwie merkwürdig, ruft er doch eine gewisse Macht in ihr hervor. Doch Emma hat …
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Emma möchte gerne Lehrerin werden. Während ihres Studiums begleitet sie eine Klasse auf deren Klassenfahrt in die Berge. Während einer Wanderung findet Emma einen goldenen Ring. Dieser Ring ist irgendwie merkwürdig, ruft er doch eine gewisse Macht in ihr hervor. Doch Emma hat nicht lange etwas von diesem Ring, denn zwei der Schüler überwältigen Emma und machen sich mit dem Ring davon. Emma aber wird ohnmächtig und als sie wieder erwacht sind um die herum Zwerge, die sie für Similde, die Liebe ihres Königs Laurin, halten. Kurzerhand nehmen sie Emma mit zu ihrem König. Dort lernt sie Jonathan kennen, der bereits schon länger als Koch dort gefangen gehalten wird.
Kurz vor der geplanten Hochzeit mit Laurin gelingt es Jonathan und Emma die Zwerge außer Gefecht zu setzen, bis zu diesem Zeitpunkt war jeder Versuch vergebens, und sie können fliehen. Jedoch nicht ohne vorher von Laurin verflucht zu werden.
Doch damit nicht genug, an der Oberfläche stellt Emma fest das nicht nur 3 Tage vergangen sind sondern 30 Jahre.
Werden sich Emma und Jonathan in dieser neuen Zeit zurecht finden? Und können sie Laurin den Ring zurück bringen und somit den Fluch brechen?
Der Fantasyroman „Die gestohlene Zeit“ stammt aus der Feder der bekannten Autorin Heike Eva Schmidt. Nach „Schlehenherz“ war dies nun bereits mein zweiter Roman der Autorin und auch dieses Mal konnte sie mich begeistern.
Die ausgewählten Charaktere sind alle samt wirklich gelungen.
Emma, die Protagonistin, ist Studentin und möchte mal Lehrerin werden. Außerdem kann sie super gut backen, ihr Traum ist es vielleicht mal ein eigenes Café zu eröffnen wo sie ihre Spezialitäten anbieten kann. Emmas beste Freundin ist Caro. Die beiden sind zusammen aufgewachsen. Ich empfand Emma als eine sehr starke und mutige Frau, die allerdings manchmal ein wenig länger brauchte um etwas zu verstehen.
Jonathan ist ein richtiger Gentleman. Er wurde vor 200 Jahren zu den Zwergen verschleppt und seitdem ist er ihr Koch. Jonathan hat eine recht altmodische Art an sich. Als er und Emma fliehen können landen beide im Jahr 2014. Und erstaunlicherweise hat Jonathan weniger Probleme sich anzupassen als Emma.
Caro ist Emmas beste Freundin und war mir richtig sympathisch. Die beiden Frauen halten zusammen, egal was kommt.
Auch die Nebenfiguren haben mir richtig gut gefallen. Egal ob man nun Laurin und sein Zwergenvolk nimmt oder auch Uwe und Frank, die beiden Schüler der Klasse, die Emma begleitet, jeder wirkt glaubhaft und hat seinen festen Platz in der Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und wunderbar lesbar. Bildhaft beschreibt Heike Eva Schmidt die Szenen aber es sind niemals zu viele Details, so dass man als Leser sich auch ein eigenes Bild im Kopf formen kann.
Geschildert wird das Geschehen zum einen aus der Sicht von Emma in der Ich-Perspektive. Es kommen aber auch Laurin und andere Beteiligte zu Wort, wofür die Autorin den personalen Erzähler verwendet hat.
Die Handlung selber ist magisch und Heike Eva Schmidt versteht es eine alte Sage perfekt mit der Realität zu vermischen. Die Liebesgeschichte zwischen Emma und Jonathan passt perfekt ins Geschehen. Sie ist romantisch und einfach schön. Das Tempo der Geschichte ist hoch gehalten und es gibt keinerlei Langeweile, denn immer wieder tauchen Überraschungen auf, die die Spannungskurve nach oben treiben.
Das Ende gefiel mir persönlich sehr gut. Es mag zwar ein wenig vorhersehbar sein aber mich hat es nicht gestört, eher das Gegenteil war der Fall.
Fazit:
„Die gestohlene Zeit“ von Heike Eva Schmidt ist ein wunderbarer und unterhaltsamer Fantasyroman, der perfekt eine alte Sage mit der Realität verknüpft.
Das hohe Erzähltempo, die sympathischen Charaktere und eine spannende Handlung haben mich entführt und verzaubert.
Ein Roman, der definitiv lesenswert ist!
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Die komplette Rezi gibts auf: www.book-addicted.blogspot.de
"Die gestohlene Zeit" ist ein Roman der Autorin Heike Eva Schmidt, von der ich vor einiger Zeit den Roman "Purpurmond" mit Begeisterung las und rezensierte (*klick* )! Als der Verlag Droemer Knaur mir nun vor einigen …
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Die komplette Rezi gibts auf: www.book-addicted.blogspot.de
"Die gestohlene Zeit" ist ein Roman der Autorin Heike Eva Schmidt, von der ich vor einiger Zeit den Roman "Purpurmond" mit Begeisterung las und rezensierte (*klick* )! Als der Verlag Droemer Knaur mir nun vor einigen Monaten eine Pressemitteilung schickte und mir darin nun "Die gestohlene Zeit" als Rezensionsexemplar anbot, sagte ich natürlich begeistert zu!
In dem Roman geht es auch dieses Mal wieder fantastisch zu, dieses Mal befinden wir uns jedoch nicht im Reich der Hexen, sondern in dem der Zwerge. Eigentlich mag ich solch typische "Zwergen-Romane" ja nicht so gerne, doch ich war mir sicher, dass mir der Roman von dieser Autorin zusagen würde - und ich sollte rechtbehalten! "Die gestohlene Zeit" ist keiner dieser Romane, in der man sich nur in der Zwergenwelt befindet, viel mehr begleiten wir die Studentin Emma auf ihrer Reise durch die Berge und ihr zufälliges Zusammentreffen mit dem Zwergen und schließlich dem König, Laurin. Dieser hat nichts eiligeres zu tun, als Emma ehelichen zu wollen, da er sie
für seine entlaufene Braut Similde hält, deren Geschichte wir direkt zu Beginn des Buches erzählt bekommen. Doch da kennt er Emma schlecht, denn sie versucht mit allen Mitteln und Wegen dem Zwerg zu entkommen, mit Hilfe des Koches Jonathan, der ihr in den tiefen des Berges begegnet. Durch einen tückischen Kniff gelingt es den beiden schließlich, dem bösartigen Zwergenkönig zu entkommen, doch in ihrer Welt erwartet sie eine Überrschung: in den paar Tagen, die in der Zwergenwelt vergangen sind, vergingen in der Oberwelt ganze 30 Jahre! Schwer geschockt versuchen die beiden nun in der "neuen Welt" zurechtzukommen, was auf Grund der neuen Technologien nicht ganz einfach ist und den Leser das ein oder andere Mal zum schmunzeln bringt! Außerdem werfen die Stunden an der Oberwelt noch einige Überraschungen auf, mit denen die beiden erst einmal zurechtkommen müssen - denn bei ihrer Flucht aus dem Berg wurden sie beide von König Laurin verflucht und nur der verlorene goldene Ring kann sie retten...
So begeben sich die beiden auf die Suche nach Emmas alten Freunden und Bekannten, die ihnen nicht nur dabei helfen sollen, im neuen Jahrtausend zurechtzukommen, sondern auch das wertvolle Schmuckstück zu finden!
Emma war mir direkt sympathisch, sie wirkt offen und Kontaktfreudig und ihr Humor, den sie hin und wieder an den Tag legt, lässt den Leser doch mehr als einmal schmunzeln, oder gar auflachen (siehe Zitate). Sie lässt sich durch nichts unterkriegen und man kann sich wunderbar in sie hineinversetzen! Koch Jonathan, den sie im Reiche von König Laurin kennenlernt, stiehlt ihr Herz schneller, als es ihr bewusst ist und genau das macht die zarte Lovestory, die sich zwischen den beiden entwickelt, so überaus realistisch und authentisch. Jonathan, der schon sehr lange in den Bergen, bei den Zwergen haust, wirkt zwar anfangs etwas seltsam, taut jedoch nach und nach immer mehr auf und mogelt sich so direkt ins Herz eines jeden Lesers!
Insgesamt kann ich euch diesen Roman nur wärmstens empfehlen, denn er entspricht genau dem, was man von einem guten Fantasyroman erwartet: er ist spannend, etwas übersinnlich, hat sehr sympathische Charaktere, viel Humor und einen wundervollen Sprachstil. Die Autorin hat sich mit diesem Roman wieder selbst übertroffen und ich bin gespannt, was uns in Zukunft noch erwarten wird!
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