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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,4, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Studie: Die vorliegenden Querschnittstudie unter Einsatzkräften in Nordhessen untersucht die gesundheitsrelevante Bedeutung des Faktors Mitarbeitermotivation in Abhängigkeit des Vorgesetztenverhaltens. Ziel ist es die Zusammenhänge zwischen Führung und Mitarbeitermotivation, und die daraus resultierenden gesundheitlichen Auswirkungen auf Einsatzkräfte im deutschen Rettungsdienst näher zu…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,4, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Studie: Die vorliegenden Querschnittstudie unter Einsatzkräften in Nordhessen untersucht die gesundheitsrelevante Bedeutung des Faktors Mitarbeitermotivation in Abhängigkeit des Vorgesetztenverhaltens. Ziel ist es die Zusammenhänge zwischen Führung und Mitarbeitermotivation, und die daraus resultierenden gesundheitlichen Auswirkungen auf Einsatzkräfte im deutschen Rettungsdienst näher zu untersuchen. Methodik: Eine systematische Literaturrecherche und Dokumentenanalyse zur theoretischen Hinführung der vorliegenden Arbeit bilden die ersten Mittel der Wahl. Weiterhin werden in einer Querschnittstudie 200 Einsatzkräfte in Nordhessen, mittels standardisiertem Fragebogen (COPSOQ, WHO-5) befragt. Ergebnisse: Hohe Führungsqualität des Vorgesetzten korreliert positiv mit hoher Arbeitszufriedenheit und einem positiven physischem sowie psychischem Gesundheitszustand der Einsatzkräfte. Rettungsdienstmitarbeiter welche eine hohe Führungsqualität ihres Vorgesetzten empfinden, messen ihrer Arbeit eine hohe Bedeutung bei. Das Alter der Einsatzkräfte hat keinen direkten Einfluss auf das vermehrte Auftreten von Stresssymptomen, eines sich entwickelnden Burnoutsyndroms, die Arbeitszufriedenheit sowie den allgemeinen Gesundheitszustand. Bei Betrachtung des BMI kann festgestellt werden dass die meisten Einsatzkräfte übergewichtig oder gar adipös sind. Es imponiert die Erkenntnis dass die meisten übergewichtigen oder adipösen Einsatzkräfte in 24h- und 12h- Schichtmodellen anzutreffen sind. Ein direkter Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der psychischen Belastungssituation und dem BMI, in Abhängigkeit des Ernährungsverhaltens der Einsatzkräfte, kann nicht festgestellt werden. Die psychische Belastung ist bei Einsatzkräften welche überwiegend in 24h- Schichtmodellen arbeiten höher ausgeprägt als bei Kollegen in kürzeren Schichtmodellen. Fazit: Führungskräfte können durch ein positives und motivierendes Führungsverhalten verstärkt Einfluss auf die Motivationsebenen der Einsatzkräfte nehmen. Diese Einflussnahme bewirkt eine erhöhte Arbeitszufriedenheit, welche sich wiederum positiv auf den physischen sowie psychischen Gesundheitszustand auswirkt.