Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Ansätze und Methoden der Leistungsbeurteilung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Gleichgestelltenbeurteilung als ein Mittel der Leistungsbeurteilung bzw. Personalführung betrachtet werden, mit deren Charakteristik, Gestaltung und besonderen Problemstellungen sich im Folgenden befasst wird. Zuerst soll eine kurze Behandlung der Problematiken vorgesetztenfixierter Beurteilungsinstrumente nach JOCHUM und SCHULER erfolgen, da dies für das weitere Verständnis der Charakterisierung der Gleichgestelltenbeurteilung und der Gestaltung eines Gleichgestellteninstruments mit der Zielsetzung der Teamentwicklung erforderlich ist. Schlussendlich rückt die Verbreitung der Gleichgestelltenbeurteilung in den Mittelpunkt der Betrachtung, wobei im Besonderen auf die dies beeinflussenden Faktoren eingegangen wird, um die Frage zu klären, warum der Gleichgestelltenbeurteilung eine noch immer geringe Bedeutung in der Personalführung zukommt. Von einer Bewertung der Gleichgestelltenbeurteilung hinsichtlich der klassischen Gütekriterien und des Einflusses von Beurteilungstendenzen wird in dieser Arbeit abgesehen, hier sei der Verweis auf die angegebene Literatur gestattet, die sich ausgiebig mit dieser Thematik beschäftigt. Zunächst sollen, wie angekündigt, die Probleme ‚konventioneller’ Mitarbeiterbeurteilungen durch den Vorgesetzten nach JOCHUM und SCHULER nähere Betrachtung erfahren.