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Riesige Wald- und Buschbrände, gigantische Sturzregen, absterbende Wälder, Überflutungen, Dürrekatastrophen und Tornados – nahezu täglich Katastrophenmeldungen in Zeitungen und News-Tickern. Eine Reihe von irreversiblen Zerstörungs- und Selbstzerstörungsprozessen in der Natur entfalten sich und stellen das Überleben in immer mehr Regionen in Frage. Diese Prozesse machen deutlich, die globale Umweltkatastrophe hat begonnen! Die Hauptverantwortlichen für diese Entwicklung sind die internationalen Übermonopole, die in der Jagd nach Maximalprofit gnadenlos und wider besseres Wissen über den…mehr

Produktbeschreibung
Riesige Wald- und Buschbrände, gigantische Sturzregen, absterbende Wälder, Überflutungen, Dürrekatastrophen und Tornados – nahezu täglich Katastrophenmeldungen in Zeitungen und News-Tickern. Eine Reihe von irreversiblen Zerstörungs- und Selbstzerstörungsprozessen in der Natur entfalten sich und stellen das Überleben in immer mehr Regionen in Frage. Diese Prozesse machen deutlich, die globale Umweltkatastrophe hat begonnen! Die Hauptverantwortlichen für diese Entwicklung sind die internationalen Übermonopole, die in der Jagd nach Maximalprofit gnadenlos und wider besseres Wissen über den dringend nötigen Umweltschutz und akut gebotene Sofortmaßnahmen hinweggehen. Alle, die nicht in der globalen Umweltkatastrophe untergehen wollen, sind heute wie nie zuvor herausgefordert, einen gesellschaftsverändernden Kampf aufzunehmen. Im vorliegenden Gesamtwerk sind die beiden Bücher »Katastrophenalarm! Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?« von 2014 und der Ergänzungsband »Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!« von 2023 enthalten. Sie machen unmissverständlich klar – eine Rettung der Menschheit wird nur im echten Sozialismus möglich sein. Wir befinden uns in einem Wettlauf mit der Zeit!
Autorenporträt
Stefan Engel, gelernter Schlosser und heute freier Publizist, war 37 Jahre Vorsitzender der MLPD. Seine theoretische Arbeit und sein praktisches Know-how zur Führung von Arbeiterkämpfen stellt er seit Jahrzehnten der revolutionären Arbeiterbewegung, auch international, zur Verfügung. Seit 1991 ist Stefan Engel Leiter der Redaktion REVOLUTIONÄRER WEG, dem theoretischen Organ der MLPD. Er ist weltweit als marxistisch-leninistischer Theoretiker anerkannt.
Rezensionen
Es hilft nichts, die Augen zu verschließen Dieses Buch ist in seiner Analyse sehr umfassend. Es untersucht nicht nur das Klima, sondern alle Seiten der sich entwickelnden Umweltkatastrophe: Meeresströmungen, Ozonloch, Vermüllung der Meere.... Besonderen Wert wird auf die Zusammenhänge der verschiedenen Einzelkrisen und die quantifizierte Bewertung gelegt. In dieser wissenschaftlichen Herangehensweise ist das Buch einmalig. Beim Klima sind Kipppunkte überschritten mit dem Auftauen der Permafrostböden und dem Abschmelzen der Polkappen. Dies ist nicht wieder rückgängig zu machen. Die Bewertung, dass die globale Umweltkatastrophe damit begonnen hat, ist richtig. Bereits im Dezember 2020 hatte die Offene Akademie mit meiner Mitwirkung die Stellungnahme "Einspruch: Es gibt kein Restbudget mehr!" veröffentlicht, diese wird auch zitiert. Verschiedene Regierungen und Einrichtungen sprachen nach dem Pariser Klimaabkommen von einem "Restbudget" an CO2, welches die Länder noch emittieren dürften. Wir wiesen nach, dass die Restbudgetberechnungen die Klimaerwärmung signifikant unterschätzen und es dieses Restbudget nicht mehr gab. Durch die Politik des Verkündens von Zielen bei Verzicht auf wirksame Taten hat sich das seither verschlimmert. Wir sind schon sehr nahe an den damals deklarierten angeblich tolerierbaren 1,5 Grad Erderhitzung. Nach der Weltklimakonferenz COP 28 hat eine regelrechte Verharmlosung eingesetzt. Der Wissenschaftler Markus Rex, der als Leiter der Polarstern-Expedition erschütternde Fakten über die Eisschmelze und Zerstörung der Ozonschicht mitbrachte, äußerte: "Die Vorstellung, dass die Menschheit aufhört zu existieren, wenn wir jetzt nicht sofort alles runterfahren, die ist irrational .... Der Weltuntergang ist nicht nahe, ..." (Süddeutsche Zeitung 23. Oktober 2023). Also dass alles schon nicht so schlimm werden wird? Jedem ernsthaften Wissenschaftler müsste klar sein, dass die ungebremste Entwicklung der jetzt eingesetzten globalen Prozesse nicht nur Millionen, gar Milliarden von Menschenleben kosten wird und eine gigantische Fluchtbewegung auslöst, sondern dass in der Konsequenz die Existenzgrundlagen der Menschheit auf dem Spiel stehen. Herunterspielen, weil bei den Umweltgipfeln, wie schon immer, nichts herauskommt? In der Tat sind diese zu Veranstaltungen geworden, wo die Profiteure der CO2-Emissionen verhandeln, wie sie aus der durch sie hauptsächlich verursachten Misere noch mehr Profite herausschlagen können. Wir hatten in unserer genannten Stellungnahme auch gezeigt: im Jahr 2015 verursachten 100 internationale Konzerne 71% der globalen industriellen CO2 Emissionen. Unter unseren 149 Unterzeichnern, darunter auch Spezialisten aus Konzernen, hatten wir eine intensive Diskussion: Muss man den Kapitalismus abschaffen, um die Menschheit zu retten? Das wird nun im vorliegenden Buch nochmals eindrücklich nachgewiesen. Die Überausbeutung der Natur ist für die weltbeherrschenden internationalen Konzerne eine ökonomische Notwendigkeit geworden, und ohne die wollen sie nicht existieren, oder können gar nicht, bei Strafe des Hintertreffens gegen die Konkurrenten. Lieber den Kopf in den Sand stecken? Nein, wir sind in einem Wettlauf mit der Zeit. Es muss darum gehen, das Tempo der Entfaltung der globalen Umweltkatastrophe zu verlangsamen, das Fortschreiten irreversibler Prozesse abzudämpfen und noch nicht irreversibel gewordene Prozesse zu stoppen oder umzukehren. Das Buch ist ein Ergänzungsband zu dem schon im Jahr 2014 erschienenen Titel "Katastrophenalarm-die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur". Die Autoren des aktuellen Buches sind führende Mitglieder der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD). Ihre Konsequenz, dass der Kapitalismus beseitigt und eine wirkliche sozialistische Gesellschaft errichtet werden muss, ist schlüssig und gut belegt. Ein Zusammengehen von Umwelt- und Arbeiterbewegung ist notwendig. ...…mehr