Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2, Freie Universität Berlin (Otto Suhr Institut Berlin), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gefahr von weltweiten Wasserkrisen, die auf Wassermangel oder Wasserknappheit sowie die Verschmutzung von Trinkwasser durch Industrieabfälle zurückzuführen sind, wird in der Zukunft stark ansteigen. Zurzeit haben circa 884 Millionen Menschen keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Wasser und rund 1,2 Milliarden Menschen leben in Regionen, in denen Wasserknappheit besteht. (Stiftung Weltbevölkerung, 2011) Die Oberflächen- und Grundwasserressourcen der Welt überschreiten politische und geografische Grenzen. Die Reserven an Süßwasser sind äußerst ungleich verteilt und konzentrieren sich zumeist nur in vereinzelten Regionen der Welt. (Dombrowsky, 2001, S. 30 ff.). Die Entwicklung eines Landes kann durch Wassermangel oder Wasserknappheit erheblich eingeschränkt werden. Deshalb ist es von essenzieller Bedeutung, dass die internationale Entwicklungspolitik für eine gerechte beziehungsweise ausgeglichene Wasserverteilung sorgt (Seibert, 2009). Hervorgerufen werden globale Wasserkrisen durch verschiedenste Ursachen, hauptsächlich jedoch vom Menschen verursacht. Diese Arbeit soll einen Überblick über diese Ursachen beziehungsweise die Verstärker zukünftiger und bereits bestehender Wasserkrisen geben. Des Weiteren wird ein Lösungsmodell für die nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen unter Berücksichtigung internationaler Wasserpolitiken analysiert.
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