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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Geographie. Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und Regionalentwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Automobilindustrie wird vielfach als der Prototyp für globalisierte Produktions- und Investitionsmuster angeführt: ‚If any industrial sector can represent the features of globalization it is the automotive industry’ (World Trade Agenda 2000, 1)“ (SPATZ & NUNNENKAMP 2002, 1). Auch DICKEN (1998³, 316) unterstützt dies, fügt dem…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Geographie. Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und Regionalentwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Automobilindustrie wird vielfach als der Prototyp für globalisierte Produktions- und Investitionsmuster angeführt: ‚If any industrial sector can represent the features of globalization it is the automotive industry’ (World Trade Agenda 2000, 1)“ (SPATZ & NUNNENKAMP 2002, 1). Auch DICKEN (1998³, 316) unterstützt dies, fügt dem aber eine weitere Komponente hinzu: „Organizationally the automobile industry is one of the most global of all manufacturing industries. It is an industry of giant corporations, many of which are increasingly organizing their activities on internationally integrated lines.“ Diesen Feststellungen sind drei wesentliche Fakten zu entnehmen: Die Automobilindustrie als ein von großen Unternehmen dominierter Industriezweig ist ein die Globalisierung prägendes und forcierendes Element. Ist das wirklich so? Dies zu analysieren mündet in die zuerst zu klärende Frage, was Globalisierung im einzelnen bedeutet, was sie ermöglicht hat und in welchen Dimensionen sie sich vollzieht. Der zweite Schwerpunkt ist die Stellung machtvoller Großunternehmen der Automobilindustrie als mutmaßliche Träger des Vorganges, der als Globalisierung bezeichnet wird. Dazu sollen einige Erklärungsansätze und Kategorisierungen vorgestellt werden, welche die wohl bedeutendsten Akteure der Globalisierung charakterisieren helfen und seine Handlungsweisen zu erklären versuchen. Zur Erklärung der Handlungen von Unternehmen sind die ihnen zu Grunde liegenden Strategien bedeutsam, weshalb dem ein ganzes Unterkapitel gewidmet werden wird. Schließlich, gewissermaßen als Endpunkt der deduktiven Argumentationskette, wird die Automobilindustrie in den ausgebreiteten Kontext eingebettet. Als grundlegend erscheint es, zum Verständnis des Systems Automobilindustrie ihr Produktionssystem vorzustellen und ein Analyseinstrument desselben zu präsentieren. Im Rahmen dieser Arbeit kann natürlich nicht die Untersuchung des gesamten Systems geleistet werden, weshalb das Beispiel der Zusammenarbeit zwischen den Zulieferern und den Automobilherstellern zur Exemplifizierung herangezogen und auch in den darauffolgenden Abschnitten im Zentrum des Interesses stehen wird. Daraus resultiert die Frage nach den Folgen, die dieses von Lieferanten und Automobilproduzenten geprägte System hinsichtlich der Globalisierung der Automobilindustrie bedingt. [...]