Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Europa und die Länder der Erde stehen in Dritten Jahrtausend vor gewaltigen Herausforderungen. Nicht nur der ungezügelte Ressourcenverbrauch der letzten 50 Jahre beginnt sich durch die globale Klimaerwärmung, mit seinen bisher nicht gekannten Umweltproblemen, unangenehm und gefährlich bemerkbar zu machen. Insbesondere die Gesellschaften der "technisch fortgeschrittenen" Länder, als Verursacher der sich anbahnenden ökologischen Katastrophe suchen fieberhaft nach Mitteln und Methoden die von ihnen indizierte Entwicklung aufzuhalten oder zu mindern. Eine dieser Methoden nennt man Globalisierung. Vor zweihundert Jahren herrschte in Europa die Kleinstaaterei, von der auch Deutschland in seinen damaligen Grenzen, zumindest was die wirtschaftliche Seite anbelangte, betroffen war. Verschiedene Währungen, unterschiedliche Zölle und verschiedene Rechtsprechungen erschwerten die Entwicklung und den Austausch von Gütern. Der Reichspräsident von Bismarck beendete die Kleinstaaterei in Deutschland und schweißte wieder zusammen, was seit dem Kaiser Friedrich II. Barbarossa in Auflösung befindlich war. Die Situation des Europa von heute ist letztlich das Ergebnis des zweiten Weltkrieges. Die Siegermächte integrierten Deutschland zunächst in vier Teilzonen mit verschiedenen Besatzungsmächten und ab 1990 übernahmen im Prinzip die Amerikaner, die Franzosen und die Engländer auch noch den von den Russen verlassenen Osten. Genau in dieser Zeit beginnt der Gedanke der Globalisierung in seine Verwirklichungsphase zu treten.
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