Alle bisherigen Darstellungen des Gnostizismus haben nur eine Sammlung unverstandener Symbole und Bilder, vermengt mit ganz verworren erscheinenden abstrusen Redensarten zu stände gebracht und dieses in allen wesentlichen Zügen völlig unverstandene Material dann nach gelehrten Schablonen zu schematisieren gesucht. Selbst die letzte Quellenarbeit über diesen Gegenstand, die von Mead (in seinen Fragments of a faith forgotten), die von ihrem theosophischen Standpunkte aus dem sachlichen Verständnis des Gegenstandes ungleich näher tritt, als die früheren aufgrund eines unzureichenden Quellenmaterials verfassten kirchlichen Bearbeitungen, leidet noch an dem Fehler, dass dem Autor der eigentliche Schlüssel fehlt, der die gnostischen Lehren dem allgemeinen Verständnis in ihrem Wesen klar machen könnte.
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