Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Die „Goldene Bulle“ – ein wegen seiner goldenen Siegel so genanntes Dokument - wurde im Jahr 1356 in Nürnberg und Metz beschlossen. Das Schriftstück regelt als eine Art „Reichsgrundgesetz“ vor allem die Aufgaben und Kompetenzen der deutschen Kurfürsten, sowie die Prozedur der deutschen Königswahlen. Die „Goldene Bulle“, die von Karl IV. erlassen wurde, ist bis zum Ende des alten Reiches im Jahre 1806, also über 450 Jahre, eine Art Reichsgrundgesetz gewesen. Die vorliegende Arbeit wird sich insbesondere mit der wirtschafsgeschichtlichen Betrachtung dieses Dokuments auseinandersetzen.