Bücher können die Welt verändern Als Emily hinter der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine zweite, geheime Bibliothek entdeckt, ahnt sie noch nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten ist. In dieser Bibliothek steht nämlich jedes Buch, das je auf der Welt geschrieben worden ist. Und dort steht auch eine magische goldene Schreibmaschine. Emily erfährt: Wenn man auf dieser Schreibmaschine Dinge schreibt und sie in die Bücher in der Bibliothek einklebt, ändert sich deren Handlung – und über diese Änderungen lässt sich auch in die Realität eingreifen. Doch auch Emilys skrupelloser Lehrer Dresskau findet heraus, welche kolossale Macht in der Bibliothek steckt. Kann Emily ihn stoppen, bevor er seine gefährlichen Pläne verwirklicht? Die Goldene Schreibmaschine: Das magische Kinderbuch-Debüt von Carsten Henn - Magischer Realismus: Carsten Henns fantastischer Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren ist eine faszinierende Mischung aus magischer Fantasy und realistischen Elementen, die die Grenzen zwischen der realen Welt und der Welt der Bücher verschwinden lässt. - Große Bücherliebe: Eine Hommage an die Macht der Geschichten – wie sie uns prägen und unsere Realität gestalten. - Starke Protagonistin: Die kleine Emily zeigt, wie wichtig es ist, für das Gute einzustehen und mutig seine Stimme zu erheben. - Erstes Kinderbuch eines Bestseller-Autors: In seinem ersten Kinderbuch entführt Carsten Henn Kinder ab 10 Jahren in die magische Welt der Bücher und der Literatur.Die einzigartige Geschichte regt zum Nachdenken und Träumen an und ist auch für Erwachsene geeignet.
"Mit sprühender und wundervoller Magie verzaubert der Autor und veranschaulicht, wie unwiderstehlich die Kraft der Literatur sein kann. Wundersame Worte in wohlklingenden Sätzen fliegen dem Leser zu, weben ihn ein in ein spannendes Netz aus Realismus und Fantasie." (www.carpegusta-literatur.de, 23.10.2024)
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Kim Kindermann ist mit Carsten Henns erstem Kinderbuch kleinen Schwächen zum Trotz weitgehend zufrieden. Im Zentrum steht Emily, die an eine goldene Schreibmaschine gerät, ein Gerät, das, beschreibt Kindermann, Spezialkräfte hat: was auf ihr eingetippt wird, geschieht wirklich. Emily hat durchaus Pläne mit der Maschine, schließlich will sie unter anderem ihre Eltern, die in Dubai weilen, wieder haben, aber ihr Eingriffe zeitigen unerwartete Folgen und dann ist da auch noch ihr gemeiner Lehrer Dresskau, der außerdem Mitglied einer Partei ist, die Stimmung gegen Ausländer macht. Kindermann sieht Parallelen zur Gegenwart und freut sich darüber, wie hier Kindergefühle und Zeitgeschichte zusammengebracht werden. Schön außerdem, meint sie, dass Henn nicht allzu didaktisch vorgeht, schade hingegen, dass Emily eher wie ein Teenager als wie das Kind wirkt, das sie eigentlich sein soll, auch ist der Bösewicht etwas zu schablonig geraten. Dennoch ist Henn ein potenzieller Kinderzimmer-Dauerbrenner gelungen, versichert die Rezensentin abschließend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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