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  • Format: ePub

"Die Goldquelle" ist ein Kriminalroman. Alfred Neumann war ein deutscher Autor historischer und zeitgeschichtlicher Romane. Seine stark dialogisierten Romane sind aus dem Konflikt zwischen tragischem Weltgefühl und optimistischem Lebensgefühl hervorgegangen. Aus dem Buch: "Sie waren auch dazu da, um Betrunkenen den Eintritt zu verwehren; denn gegenüber dem gelben Bau war die »Goldquelle«, ein Bierlokal, mit der gleichen gelben Farbe angestrichen und recht rücksichtslos aus dem grauen Mietshaus herausgestrichen, dessen Erdgeschoß es einnahm. Diese »Goldquelle«, der Straße zu gleicher Zeit…mehr

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Produktbeschreibung
"Die Goldquelle" ist ein Kriminalroman. Alfred Neumann war ein deutscher Autor historischer und zeitgeschichtlicher Romane. Seine stark dialogisierten Romane sind aus dem Konflikt zwischen tragischem Weltgefühl und optimistischem Lebensgefühl hervorgegangen. Aus dem Buch: "Sie waren auch dazu da, um Betrunkenen den Eintritt zu verwehren; denn gegenüber dem gelben Bau war die »Goldquelle«, ein Bierlokal, mit der gleichen gelben Farbe angestrichen und recht rücksichtslos aus dem grauen Mietshaus herausgestrichen, dessen Erdgeschoß es einnahm. Diese »Goldquelle«, der Straße zu gleicher Zeit entsprungen wie das Finanzinstitut, war die Animierkneipe des "Volkskredits" und schenkte morgens von acht bis neun Freibier aus, also in der Stunde vor der Schaltereröffnung - eine sonderbare Bierstunde. Aber der »Volkskredit« und die mit ihm verbundene »Goldquelle« kümmerten sich nicht um die Zeit oder Unzeit des Durstes, sondern um den Durst schlechthin, und außerdem verabfolgten sie nur einen Liter auf den Kopf. Betrunkenen war der Eintritt in das Bankhaus verboten."

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Autorenporträt
Alfred Neumann (1895 - 1952) war ein deutscher Autor historischer und zeitgeschichtlicher Romane. Seine stark dialogisierten Romane sind aus dem Konflikt zwischen tragischem Weltgefühl und optimistischem Lebensgefühl hervorgegangen. Die frühe Novelle Lehrer Taussig ist noch dem Expressionismus verpflichtet, aber bald reizte es ihn, stilistisch die bildliche Raumempfindung des Barock ins Sprachkünstlerische umzusetzen. Das historische Thema, dem er sich vorwiegend zuwandte, war ihm stets nur Anlass, die Tiefen der menschlichen Seele auszuloten. Der Schelmenroman Narrenspiegel handelt von dem abenteuerlichen Leben des ewig bankrotten Liegnitzer Herzogs Heinrich, der einmal im Hugenottenheer kommandierte und fast König von Polen geworden wäre. Spieler und Gegenspieler in seinen Romanen des Risorgimento, Rebellen und Guerra, sind typisch in ihrem Benehmen, wenn sie wie Schachspieler ihre nächsten politischen Züge ohne Gehässigkeit planen.