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Mord im Goldpalast: Mit diesem Buch hat sich Carlo Emilio Gadda in die Reihe der großen modernen Romanautoren von Weltrang geschrieben. In der Übersetzung von Toni Kienlechner, die kongenial zu nennen keine Übertreibung ist.

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Produktbeschreibung
Mord im Goldpalast: Mit diesem Buch hat sich Carlo Emilio Gadda in die Reihe der großen modernen Romanautoren von Weltrang geschrieben. In der Übersetzung von Toni Kienlechner, die kongenial zu nennen keine Übertreibung ist.

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Autorenporträt
Carlo Emilio Gadda (1893-1973) >>wurde in Mailand geboren, vierzehn Tage vor dem Fall der Regierung Giolitti, der ersten nämlich. Er durchlebte in Mailand eine gequälte Kindheit und eine noch schmerzlichere Jugend: er wurde aufgenommen in die Grundschulklassen der Stadt: die ausgezeichnet waren. Er fand in Mailand auch sein Gymnasium und seine Mathematika. Dann der Krieg: der Verlust des Bruders Enrico: gefallen im Jahr 1918. Er arbeitete in Italien und außerhalb Italiens: in Argentinien, in Frankreich, in Deutschland, in Belgien. Seine Schriftstellerlaufbahn stieß auf die klassischen wirtschaftlichen und umweltbedingten Hindernisse: eher jene der Epoche, oder der verschiedenen Epochen, die er zu durchqueren hatte. Er lebte zehn Jahre in Florenz: 1940-1950: die schönen Jahre, als sie wieder schön geworden waren. Er lebt in der Hauptstadt der Republik, vierzehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, in einem anständigen Mietshaus, nächtlicherweise gestärkt durch das Geheul der Wölfe und am Tag durch das Geplärr höchst zahlreicher Nachkommenschaft, nicht ihm zugehörig, dennoch liebenswert und gebenedeit. "Was treibst du den ganzen Tag?" fragen ihn die geschäftigen Leute: "Rührst du dich nie heraus?" "Nein ich rühre mich nicht." Carlo Emilio Gadda, Karteiblatt II Toni Kienlechner, 1919 in Murnau geboren, war eine der engagiertesten Vermittlerinnen der italienischen Literatur und Landeskultur. Nach Tätigkeiten im Buchhandel und Verlagswesen sowie der Leitung einer Wochenzeitung in Bozen, arbeitete sie von 1955 bis 1982 als Korrespondentin des Bayerischen Rundfunks. 1961 erschien mit »Quer pasticciaccio brutto de Via Merulana« ihre erste Übersetzung. Für das Werk, das lange als unübersetzbar galt, wurde sie mit dem Helmut-M.-Braem-Preis ausgezeichnet. Sie übersetzte außerdem Pier Paolo Pasolini, Giorgio Manganelli und viele andere Autoren. 2010 starb Kienlechner in Berlin.