Coaching kann man lernen wie eine Fremdsprache. Denn es ist eine Art "Fremdsprache" in der eigenen Muttersprache. Das Wesentliche dieser "Fremdsprache" ist ihre soziale Grammatik, d. h. die coachingspezifischen Regeln des Umgangs mit dem Klienten und seiner Coachingthematik. Die vorliegende empirische Studie konnte zeigen, dass diese Regeln markante Besonderheiten aufweisen, mit denen sie sich klar erkennbar von Alltagskommunikation, Schulung, Training und Fachberatung unterscheiden. Aus diesem Grunde kann die in der vorliegenden Studie rekonstruierte Grammatik des Coachens zum einen für die Beurteilung von Coachingprozessen und zum anderen dafür genutzt werden, professionelles Coachen systematisch zu lernen.
Der Inhalt
- Einleitung und Überblick
- Allgemeine Merkmale des Untersuchungsgegenstandes
- Das Untersuchungsdesign
- Die qualitativen Untersuchungsergebnisse
- Die quantitativen Untersuchungsergebnisse
- Rekonstruktion einer Systematik coachingspezifischen Fragens
Die Zielgruppen
- Psychologen, Psychiater, Psychotherapeuten, Soziologen, Pädagogen
- Gebildetes Allgemeinpublikum
- Philologen
Der Autor
Dr. Harald Geißler ist Professor für Erziehungswissenschaft insbesondere Berufs- und Betriebspädagogik an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Er leitet dort am Management Development Center das Competence Center Coaching mit den beiden Schwerpunkten Coaching-Gutachten und Virtuelles Coaching.
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