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In Demokratien wird täglich über Mitgliedschaft gestritten: Sind Einbürgerungstests sinnvoll? Können verurteilten Terroristinnen die Pässe entzogen werden? Sollten Migrantinnen das Wahlrecht erhalten? Unstrittig scheint jedoch, dass »wir« es sind, die über »unsere« Grenzen entscheiden dürfen. Gegen diese Annahme argumentiert Svenja Ahlhaus, dass Mitgliedschaftsentscheidungen von Bürgerinnen und Nicht-Bürgerinnen gemeinsam getroffen werden sollten. Politische Gemeinschaften sollten, so ihre These, bei Fragen der Mitgliedschaftspolitik Außenstehende in die Entscheidungsfindung einbeziehen.

Produktbeschreibung
In Demokratien wird täglich über Mitgliedschaft gestritten: Sind Einbürgerungstests sinnvoll? Können verurteilten Terroristinnen die Pässe entzogen werden? Sollten Migrantinnen das Wahlrecht erhalten? Unstrittig scheint jedoch, dass »wir« es sind, die über »unsere« Grenzen entscheiden dürfen. Gegen diese Annahme argumentiert Svenja Ahlhaus, dass Mitgliedschaftsentscheidungen von Bürgerinnen und Nicht-Bürgerinnen gemeinsam getroffen werden sollten. Politische Gemeinschaften sollten, so ihre These, bei Fragen der Mitgliedschaftspolitik Außenstehende in die Entscheidungsfindung einbeziehen.
Autorenporträt
Svenja Ahlhaus, Dr. phil, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Politische Theorie der Universität Hamburg.
Rezensionen
»Das Boundary Problem bleibt ein komplexes Problem. [...] Dass es sich trotzdem lohnt, seiner Komplexität auf den Grund zu gehen, um Transformationspotenziale zu erkennen, macht Ahlhaus in 'Die Grenzen des Demos' deutlich.« Eva-Maria Schäfferle, Politische Vierteljahresschrift (62), 371-373, 26.04.2021