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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Skandinavistik, Note: sehr gut, Universität zu Köln (Institut für Skandinavistik/Fennistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die grenzüberschreitende regionale Zusammenarbeit (GRZ) Dänemarks mit seinen nächsten Nachbarn: Deutschland, dem einzigen Nachbarn, mit dem Dänemark über eine gemeinsame Landgrenze verfügt, und Schweden, das nur durch den an seiner engsten Stelle etwa 4 km breiten Øresund von Dänemark getrennt ist und über das die (weitestgehend) landgestützte Verbindung vom dänischen Kernland zu der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Skandinavistik, Note: sehr gut, Universität zu Köln (Institut für Skandinavistik/Fennistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die grenzüberschreitende regionale Zusammenarbeit (GRZ) Dänemarks mit seinen nächsten Nachbarn: Deutschland, dem einzigen Nachbarn, mit dem Dänemark über eine gemeinsame Landgrenze verfügt, und Schweden, das nur durch den an seiner engsten Stelle etwa 4 km breiten Øresund von Dänemark getrennt ist und über das die (weitestgehend) landgestützte Verbindung vom dänischen Kernland zu der weiter östlich gelegenen dänischen Insel Bornholm verläuft. Bei der Auswahl der zu vergleichenden Regionen wurden mit der Region Sønderjylland-Schleswig (RSS) und der Øresundsregion (ØR) denn auch je eine beiderseits der dänisch-deutschen Landgrenze und eine beiderseits des Øresunds liegende, institutionalisierte grenzüberschreitende Region (GÜR) berücksichtigt. Die Untersuchung der Thematik ist in vier Hauptschritten angelegt: Der erste Schritt ist dem allgemeinen theoretischen Rahmen und der begrifflichen Klärung insbesondere der Begriffe „Grenze“, „Region“, „Grenzregion“, „GÜR“ und „GRZ“ gewidmet. Abgerundet wird dieser Schritt mit einer kurzen Darstellung europäischen Dimension der GRZ. Im Zusammenhang mit diesen allgemeinen Ausführungen werden jeweils bestehende Bezüge zu den Vergleichsregionen benannt, auf die ausführlicher dann im weiteren Verlauf der Abhandlung eingegangen wird. Im zweiten Schritt erfolgt eine nähere Untersuchung der RSS, in der insbesondere auf die geographischen Grundgegebenheiten, die Geschichte und die Entwicklung der Region in jüngerer Zeit, das Thema der nationalen Minderheiten, die organisatorische Verfasstheit, die wirtschaftliche Situation und die weiteren Perspektiven der Region eingegangen wird. Im dritten Schritt erfolgt eine (weitgehend) entsprechende Untersuchung der ØR. Der vierte Schritt ist schließlich dem eigentlichen Vergleich der beiden Regionen gewidmet. Dabei wird es von besonderem Interesse sein festzustellen, welche Gemeinsamkeiten zwischen den Regionen trotz offensichtlicher Differenzen (z.B. dem Vorhandensein oder der Abwesenheit von nationalen Minderheiten und großstädtischer Prägung oder der unterschiedlichen Bedeutung des Begriffspaars Zentrum/Peripherie für die zu vergleichenden Regionen) bestehen, welche weiteren Unterschiede gegebenenfalls neben den eher offensichtlichen Unterschieden bestehen und wie die jeweilige „Erfolgsbilanz“ und die weiteren Perspektiven der beiden Regionen einzuschätzen sind.