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Die Griceschen Konversationsmaxime (eBook, ePUB) - Seelige, Kathrin
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: H. Paul Grice (1913-1988) hat einige wichtige Anstöße in der sprachwissenschaftlichen Forschung gegeben. Durch die ,Erfindung’ des Begriffs Implikatur, der später ausführlicher erklärt werden soll, begründete er eine damals neue Art der Kommunikationstheorie. Grice beschränkte seine Forschungen erstmals nicht mehr nur auf das wörtlich Gesagte, sondern unterschied zwischen Gesagtem und tatsächlich Gemeintem.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: H. Paul Grice (1913-1988) hat einige wichtige Anstöße in der sprachwissenschaftlichen Forschung gegeben. Durch die ,Erfindung’ des Begriffs Implikatur, der später ausführlicher erklärt werden soll, begründete er eine damals neue Art der Kommunikationstheorie. Grice beschränkte seine Forschungen erstmals nicht mehr nur auf das wörtlich Gesagte, sondern unterschied zwischen Gesagtem und tatsächlich Gemeintem. Diese Hausarbeit soll nun nicht die Theorie der Implikatur ausführlich analysieren. Vielmehr soll ein bestimmter Aspekt, nämlich die von Grice aufgestellten sogenannten Konversationsmaxime, erstens in diese Theorie eingeordnet und zweitens seine tatsächliche Bedeutung herausgearbeitet werden. Zu diesem Zweck werde ich als erstes die Konversationsmaxime, die Grice als Leitlinien für eine maximal informative Unterhaltung konzipiert hat, erklären. Da es nicht möglich ist, die Konversationsmaxime ohne ihre Einordnung in die Theorie der Implikatur zu verstehen, werde ich dann kurz diese Theorie mit Blick auf die Maxime erläutern. Der Begriff der Implikatur macht erst dann Sinn, wenn die Konversationsmaxime in einem Gespräch nicht eingehalten werden. Da dies oft der Fall ist, ,scheitern’ die Griceschen Maxime in alltäglichen Konversationen. Dieses ,Scheitern’, was nicht als negativ zu verstehen ist, soll in einem weiteren Abschnitt der Hausarbeit anhand von Beispielen aus alltäglichen Unterhaltungen veranschaulicht werden. Im letzten Teil der Arbeit soll die Bedeutung der Konversationsmaxime in konfliktären Gesprächen herausgearbeitet werden. Dies geschieht anhand der Untersuchung eines Korpus eines Streitgespräches. Abschließend werde ich im Schlussteil die Ergebnisse der Untersuchungen des Einhaltens bzw. der Verstöße gegen die Konversationsmaxime zusammenfassen und versuchen, ihre tatsächliche Bedeutung zu erklären.