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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: George Alexander Kelly (1905-1966). Ausgehend von einer Betrachtung des Menschen über die Jahrhunderte hinweg behauptet Kelly, daß Wissenschaftler nur eine Technik perfektioniert haben, die sich im Laufe der Geschichte der Menschheit herausgebildet hat und die jedem Menschen zu eigen ist - die Schaffung eines mehr oder weniger schlüssigen Systems zur Interpretation der Welt, zwecks Prognose und Veränderung von Ereignissen. Dabei sei zu beachten, daß…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: George Alexander Kelly (1905-1966). Ausgehend von einer Betrachtung des Menschen über die Jahrhunderte hinweg behauptet Kelly, daß Wissenschaftler nur eine Technik perfektioniert haben, die sich im Laufe der Geschichte der Menschheit herausgebildet hat und die jedem Menschen zu eigen ist - die Schaffung eines mehr oder weniger schlüssigen Systems zur Interpretation der Welt, zwecks Prognose und Veränderung von Ereignissen. Dabei sei zu beachten, daß es für den Phä nomenbereich Welt wahrscheinlich so viele Theorien gäbe, wie es Menschen gibt, was zum einen daran liegt, daß jeder von der Welt unterschiedliche Auschnitte zu Gesicht bekommt, zum anderen auch aus seiner wo auch immer herstammenden Persönlichkeit. Diese Auffassung führt nun dazu, daß Kelly dem Menschen nicht seine Persönlichkeitstheorie überstülpt, sondern, daß er versucht, dessen Weltauffassung zu rekonstruieren. In den 50er Jahren entwickelte KELLY - im Bewußtsein der Grenzen der standardisierten Testverfahren (“Krise der Dioagnostik”)- eine Methode, die persönlichen Konstrukte von Individuen zu erfassen, genauer solche Kontrukte, die im Zusammenhang mit bedeutsamen Rolleninhabern aus dem Umfeld des Klienten stehen (role construct repertory test, REPTest). Da er die so gewonnen Daten in Matrixform darstellte, nannte er sein Verfahren Role Construct Repertory Grid (engl. grid = Gitter, Raster). Später wurde dieses Verfahren zur allgemeineren Repertory Grid Technik, die neben Beziehungsrollen auch persönliche Konstrukte aus anderen Lebensbereichen erfaßt, weiterentwickelt. Die Grid- Technik ist eine idiographische Kartographie (Erstellung einer Karte vom Konstruktsystem eines Individuums). Bei der Grid-Technik handelt es sich um eine Methode, nicht um eine n standardisierten Test. Sie kann als besondere Form des strukturierten Interviews betrachtet werden und ist gekennzeichnet durch eine relative hohe Beteiligung des Pb sowie einen weitgehend dialogischen Verlauf (z.B. immer wieder Rückfragen auf Seiten des Untersuchers, ob der Pb etwas so gemeint hat, z.B. mit Formulierung einverstanden ist). [...]