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Im Jahr 2018 jährt sich zum 100. Mal das Ende des Ersten Weltkrieges. Der Historiker Christopher Clark verneint in seinem Buch "Die Schlafwandler" die alleinige Schuld des Deutschen Reiches am Ausbruch des Krieges. Zum gleichen Ergebnis kommt der Historiker Herfried Münkler in seinem Buch "Der Große Krieg". Die britischen Historiker Docherty & Macgregor geben in ihrem Buch "Verborgene Geschichte" einer britischen Elite die Schuld am Ausbruch des Krieges. Dagegen vertreten die Autoren auf Wikipedia mehr oder weniger die bisherige Auffassung von der Schuld des Deutschen Reiches. Die Frage ist…mehr

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Produktbeschreibung
Im Jahr 2018 jährt sich zum 100. Mal das Ende des Ersten Weltkrieges. Der Historiker Christopher Clark verneint in seinem Buch "Die Schlafwandler" die alleinige Schuld des Deutschen Reiches am Ausbruch des Krieges. Zum gleichen Ergebnis kommt der Historiker Herfried Münkler in seinem Buch "Der Große Krieg". Die britischen Historiker Docherty & Macgregor geben in ihrem Buch "Verborgene Geschichte" einer britischen Elite die Schuld am Ausbruch des Krieges. Dagegen vertreten die Autoren auf Wikipedia mehr oder weniger die bisherige Auffassung von der Schuld des Deutschen Reiches. Die Frage ist demnach: War das Deutsche Reich Aggressor oder Opfer einer Intrige? Das ersten Kapitel beruht auf den Aussagen der Autoren auf Wikipedia zur Charakterisierung der besonders in den Krieg verwickelten Staaten. Dabei wird Wert auf Aussagen zur Schuld des Deutschen Reiches am Ausbruch des Ersten Weltkrieges gelegt. Die bekannten Argumente, wie das Flottenrüsten, der Bau der Bagdadbahn oder der deutsche Militarismus, sind wenig überzeugend. Im zweiten Kapitel wird die Entwicklung ausgewählter deutscher Unternehmen beschrieben, die durch Innovation zu Weltmarktführern vor dem Krieg wurden. Sie bestimmten die zweite industrielle Revolution, die auf den Beginn im Jahr 1870 und das Ende 1914 datiert wird. Sie ist damit fast identisch mit der Kaiserzeit. In diese Periode fällt auch die rasante Entwicklung und Anwendung der Verbrennungsmotoren. Der Treibstoff war nicht mehr Kohle, die in vielen Ländern förderbar war, sondern Benzin oder Dieselöl. Damit wurde der Nahe Osten wegen seiner Ölvorkommen zur Begierde einiger Großmächte. Das dritte Kapitel beschäftige sich mit der Erdölförderung und den entstehenden Ölförderunternehmen. Da auch in Libyen, das zum Osmanischen Reich gehörte, Ölvorkommen vermutet wurden, eroberte Italien 1911 dieses Land und löste damit die Balkankrise aus. Im vierten Kapitel wird die eingangs gestellte Frage beantwortet. Dafür dienen die Ausführungen der vorangegangenen Kapitel und die Ausführungen der Historiker Clark, Docherty und .Macgregor.

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Autorenporträt
Wilfried Schaudienst, geboren 1945, studierte Maschinenbau und arbeitete anschließend als Konstrukteur. 1973 wechselte er an die Ingenieurschule in Bautzen und unterrichtete in den Lehrgebieten des Maschinenbaus. Im Jahr 1993 gründete der Autor ein eigenes Unternehmen. Seit 2010 ist er im Ruhestand.