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In "Die Großstädte und das Geistesleben" untersucht Georg Simmel die Beziehung zwischen urbanem Lebensstil und dem individuellen Geist. In prägnanter und analytischer Prosa lädt der Autor die Leser ein, die komplexen sozialen Dynamiken zu verstehen, die das moderne Leben in der Metropole prägen. Simmels Essays zeichnen sich durch einen interdisziplinären Ansatz aus, der Soziologie, Philosophie und Ästhetik miteinander verwebt, und reflektieren die Spannungen zwischen Individualität und Anonymität, monetarisierten Beziehungen und emotionalen Bindungen. Das Werk erscheint in einem literarischen…mehr

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Produktbeschreibung
In "Die Großstädte und das Geistesleben" untersucht Georg Simmel die Beziehung zwischen urbanem Lebensstil und dem individuellen Geist. In prägnanter und analytischer Prosa lädt der Autor die Leser ein, die komplexen sozialen Dynamiken zu verstehen, die das moderne Leben in der Metropole prägen. Simmels Essays zeichnen sich durch einen interdisziplinären Ansatz aus, der Soziologie, Philosophie und Ästhetik miteinander verwebt, und reflektieren die Spannungen zwischen Individualität und Anonymität, monetarisierten Beziehungen und emotionalen Bindungen. Das Werk erscheint in einem literarischen Kontext, der durch den Aufbruch in die Moderne und die damit einhergehende Entfremdung geprägt ist. Georg Simmel (1858-1918) war ein einflussreicher deutscher Soziologe und Philosoph, dessen Überlegungen zur modernen Gesellschaft maßgeblich die Soziologie prägten. Er wuchs in Berlin auf, einer der ersten modernen Großstadtzentren, und seine Erfahrungen dort flossen stark in sein Denken ein. Simmels kritische Reflexion über die Wirkung der Urbanisierung auf das Individuum war eine Antwort auf die rasanten Veränderungen seiner Zeit, geprägt durch Industrialisierung und die Fragmentierung traditioneller Lebensweisen. Dieses Buch ist für alle, die sich für die sozialen und psychologischen Implikationen des Lebens in einer Großstadt interessieren. Simmels differenzierte Betrachtung bietet wertvolle Einsichten und regt dazu an, das eigene Verhältnis zur urbanen Umgebung zu hinterfragen. Die Leserschaft wird herausgefordert, über die eigene Existenz in der modernen Welt nachzudenken und die vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen Großstadtleben und individuellem Geistesleben zu erkunden.

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Autorenporträt
Georg Simmel wurde am 1. März 1858 in Berlin als jüngstes von sieben Kindern des Fabrikanten Edward Simmel und dessen Frau Flora (geb. Bodenstein) geboren und starb am 26. September 1918 in Straßburg. Die Familie ist jüdischer Herkunft, beide Elternteile traten jedoch schon früh zum christlichen Glauben über. Georg Simmel wurde evangelisch getauft. Von 1876 bis 1881 studierte er an der Berliner Universität Geschichte, Völkerpsychologie und Philosophie. Seine erste Promotionsschrift Psychologisch-ethnologische Studien über die Anfänge der Musik wurde von dem Philosophiehistoriker Zeller und dem Physiker Helmholtz wegen formaler Fehler und 'zu gewagter' Thesen abgelehnt. Als Dissertation wird jedoch die prämierte Abhandlung Darstellung und Beurteilungen von Kants verschiedenen Ansichten über das Wesen der Materie akzeptiert. Nach Überwindung weiterer Hindernisse wurde er 1885 mit der Schrift Kantische Studien im Fach Philosophie habilitiert und an der Berliner Universität zum Privatdozenten ernannt. Mit der öffentlichen Antrittsvorlesung 'Über das Verhältnis des ethischen Ideals zu dem logischen und dem ästhetischen' begann er seine sehr erfolgreichen Veranstaltungen, die auch gesellschaftlich große Resonanz fanden. Trotz seines akademischen Erfolgs wurde Simmel mit antisemitischen Ressentiments konfrontiert. So wurde 1898 sein erster Antrag auf Erteilung eines Extraordinariats vom Kultusministerium abgelehnt. 1908 scheiterte seine Berufung auf die zweite Professur für Philosophie in Heidelberg trotz der Empfehlungen von Max Weber und Eberhard Gothein am antisemitischen Gutachten des im Alldeutschen Verband engagierten Berliner Historikers Dietrich Schäfer (1845-1929). Heute gilt Simmel als einer der wichtigsten und faszinierendsten Vertreter der Soziologie des 20. Jahrhunderts, der entscheidend zur Formierung dieser Disziplin als eigenständiger Wissenschaft beigetragen hat.