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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Für seriöse Historiker gehören contrafaktische oder unzureichend begründete, mutmaßende Äußerungen und Überlegungen, Vergangenes betreffend, nicht in ihren Aufmerksamkeits- und Aufgabenbereich. Es zählen Beweise, Tatsachen oder zumindest, gerade in der antiken Geschichtsforschung, wahrscheinliche Annahmen. Trotzdem versucht diese Arbeit die persönlichen und politischen Beweggründe eines Mannes, der vor über 2000 Jahren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Für seriöse Historiker gehören contrafaktische oder unzureichend begründete, mutmaßende Äußerungen und Überlegungen, Vergangenes betreffend, nicht in ihren Aufmerksamkeits- und Aufgabenbereich. Es zählen Beweise, Tatsachen oder zumindest, gerade in der antiken Geschichtsforschung, wahrscheinliche Annahmen. Trotzdem versucht diese Arbeit die persönlichen und politischen Beweggründe eines Mannes, der vor über 2000 Jahren lebte, zu rekonstruieren, mehr noch, sie gegeneinander aufzuwiegen, um zu entscheiden, welche Gründe wohl überwogen haben. Bei diesem Mann handelt es sich um Marcus Antonius und dessen Motive für seinen Feldzug gegen das Partherreich im Jahre 36 v. Chr. Welche Gründe hatte er für diesen Krieg? Welche Erfahrungen, welche politischen Umstände, welch römisches Verständnis von Krieg und Macht trieben ihn dazu? Kann man daraus bereits Gründe für seine Fehler, die er beging, und somit für sein Scheitern ersehen? Wie oben angedeutet, soll sich die Argumentation nicht in Mutmaßungen oder gar Widersprüche verstricken. Es soll stattdessen ergründet werden, inwieweit die Beweggründe rekonstruierbar und evaluierbar sind.